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LEONHARD TRANK
Der Mensch ist gut
Volksausgabe 1. bis 50. Tausend Mk. 3.—
Das neue Zeitalter, das im Zeichen der Wahrheit, der
Freiheit und Gerechtigkeit steht, kündigt sich in diesem
Buche mit urgewaltiger Kraft an: Dieser aufrüttelnde,
hinreißende Prophetenruf wirft seinen verheißungsvollen
Schein über unsere Finsternis und läßt unsere Hoffnung
auf den kommenden Tag stark und mutig werden.
Rudolf Utzinger (Stuttg. Neues Tageblatt): Einer schrie hinein
seine unerhörte Liebe zum Menschen, Leonhard Frank. In ihm
spricht die Leidensgeschichte der ganzen Weit, die ganze unsägliche
Verwundung quillt aus seinem geknechteten Herzen, aus dem großen
Herzen der lieblosen, grausamen Welt. Kommenden Geschlechtern
wird Frank vielleicht als der mutigste und zugleich gütigste Dichter
unserer scheinheiligen, größentollen Zeit erscheinen. Wirklich, er
muß es sein, ein Mensch, der so nach Überwindung, so nach Befreiung
aus den Sarghöhlen schrie, keuchte unter dem Jammergetürm unserer
Tage. In dem unendlichen Wachstum gedrängter Fülle, in dem un=
besieglichen Kekennermut, in der absolut fordernden Zeitlichkeit tritt
uns Leonhard Frank als der erste Tolstoianer unter den Heutigen
entgegen
Hermann Bahr im „Neuen Wiener Journal": In Zürich ist
jetzt Unruhs „Vor der Entscheidung" aufgeführt worden, neben
Leonhard Tranßs höllisch glühenden, von allen Tlüchen dieser
'Zeit durchrasten Erzählungen das Höchste, was an deutscher
Kunst der Krieg erbracht hat
„Das Kleine Journal": .... Leonhard Frank ist ein Dichter
von Gottes Gnaden. Er entwickelte eine Empfindungsskala mit
einer psychologischen Schärfe, die wie beabsichtigte Exemplifizierung
auf experimentell ermittelte Gesetze wirkt. Man staunt über die
Fülle beigebrachter Züge: dabei strömt durdi die kurzen, funkelnden
Sätze ein Strom von riefmensdilidien Eigengefühls, der sich dem
Leser in wunderbarer Unmittelbarkeit vermittelt. „Der Mensch ist
gut" lautet Leonhard Franks Buditirel <Max Rascher Verlag Zürich
und Leipzig 1918), und es ist die Devise seines Lebens. Aus seiner
edlen Menschenart und Milde propagiert er kristallenes Seelentum
und Reinheit kommender Herzenserlesenheit
SLu beziehen durch ade Buchhandfungen oder direht vom Vertag
GUSTAV KI E P EN H EU ER
VERLAG / POTSDAM.BERLIN
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