Volltext: Phantastische Gebete

Wie Häuser riesengroß blau blau riesengroß Häuser 
Ja Herr du gewaltiger Neger in der Schlacht auf den 
Thronsesscl aus Schädeln oh deine Schenkel sinds wert 
Vernünftig Lied sing ich dir Frühling ist und Revolution 
Kleine Mädchen dir zum Fraß kleine gelblich zahme 
Die die Brüste tragen wie Cheviot Salz sagt er 
Nein nein nicht mehr Soldat keiner wills mehr 
Wer aber flucht fluche dir nicht denn dein ist das Reich 
Und die Ewigkeit und alle Gesäße 
Straßenbahn he he Deine Feuerzange in der Nacht 
Der Herr mit der Weinflasche schwankt wie ein Schiff 
Jetzt muß die Nacht uns um die Ohren hauen, daß es donnert 
Die hohen Zylinderhüte tanzen ein unglaubliches Leichenbegängnis 
Eine Bogenlampe zerknallt auf deinem Schädel alter Rennschieber 
Gold klappert in deinem Sack dein Gesicht reißt kaputt 
Hei Lichtströme blaue und rote Lichtströ'me über die Kabel dahin 
Und der Mond der gutmütig lacht 
Und die Baumkuppen die sich auf die Küsse der Sergeanten senken 
He he die Straße rollt sich vor uns auf wie ein Tischläufer
	        
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