Viel schöner, viel grausamer, viel
weltlicher, als ich es je könnte, be
schreibt Zran; Werfel die Daseinrangst
— die mich immer treibt, wieder fröh
lich ;u sein — in seinem Buch „Ein
ander" in dem Gedicht vom „Adam'"
das hier folgt.
-ein diesem Kreuzweg, abendlich umlauert,
Gewahr ich plötzlich, wie mein Leben dauert.
2ch hör in mir die (Zeit, die schafft und mauert,
Gleichgültig innen Schlag an Schlag erschallen.
Das Tier des Daseins hat mich überfallen,
Gin Atem geht, der groß mich überstreicht,
Auf meiner Schulter, riesenhaft und leicht,
Sitzt es mir vogelfern und endlos eingekauert.
Und um mich Sternensturz und §els und Baum
Gehn ihres Wegs und wandeln Traum in Traum,
öch llberträumter, wie ich fleh und stehe,
Zühl ich mich an, und weih, datz ich mich drehe.
Gedreht mit andern fahr ich hin,
Und weih nur eins: Gs ist kein Sinn
2n dem Schbinl
öchbin ist um mich. 2ch bin eingeschlossen,
Und „Unentrinnbar" ist der zweite Name der Welt!
zerbrach ich mich, wär ich nicht ausgegossen,
Nur neu in den verruchten Tanz gestelltl
Denn All ist alles,
Kein Loch in der Zeit,
Kein Naum hinter der Unendlichkeit.