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mein schrei bebt über grünen abgründen das leben aber ist einfach
und die laterne des armen mannes leuchtet den größten Übeln
aber die sonne fliegt täglich hin und her über uns mit gespreizten
flügeln wie die schwarzen vögel des todes
hoffnungen versiechen unter ihr nur die große gläserne glocke
erhebt sich unter den abgründen und schreit
nach dem bäume dem stein und den tieren
sie sind meine lieben brüder
in jungen Städten lebe ich einsam und wehe wehe auf kleine zwirn
spulen gehaspelt trage ich meine wege in der tasche
auf den tribünen erscheinen zuweilen die bärtigen Wahrsagerinnen
guilleaume apollinaires
MORGEN WIRD ABERMALS HEUTE sagt der redner ÜBRI
GENS IST EIN JEDER DER SCHMIED SEINES
GLÜCKES
einige vom auditorium verwandelten sich in salzsäulen und ließen
tränen fallen wie gewöhnlich in den Schauerromanen
die kinooperateure arbeiten
dann geht die menge auseinander die menschen im gegensatz zu
den leichenplündernden hyänen und den gestreiften zebras
finden langsam heim in sich selbst
und wer nichts besseres zu tun hat
baut häuser konstruiert maschinen oder schüttet kinder.