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wälder wanderten aus ihren betten das bleierne herz unserer feinde
schwimmt in den tiefen der ströme in den schwefelfarbenen
bächem wo die verliebten fristen ihr unergründliches leben
abgründe röcheln schmerz
von früh bis spät waten wir im schwarzen kot wir haben keine
wiederkehrenden kreise wir haben keine erinnerungsblumen
keine aus feuer geretteten karren
in den bäumen wohnen bienen und zählen unsere tage
etliche sind unter uns die ihre kinder töteten um selbst sterben zu
können und glaubten die dornen sind ihnen auf einmal von
der achselhöhle gefallen
arme brüder
nichts geschieht durch zufall
auf kruzifixen am wege halten flammenhunde wacht
unsere einfältigen verwandten saßen in den umzäunten höfen und
singen nach hinten
und dennoch wird der einmalgeborene hundertmal geboren
die vögel ließen unseren planeten fallen
wir sind aus glas langsam füllen wir uns mit licht
das ist die stunde da der herr herniedersteigt um uns zu besuchen.