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Zukünftiges.
Bis der Mond sich einmal in der Bahn vollendet
Trägt das Weib des Kommens seine süsse Last.
Schmerzlos gibt sie das Geprägte weiter
Und vergöttert ihren Sonnengast.
Andre Schmerzen liegen ihr zu sinnen,
Schmerzen wohl von einem anderen Minnen,
Sie verzehret ihres Sohnes Glut.
Bis sich auf sich selber keusch zurückzog
Des Geschlechterlands Verzehrungskampf,
Und sich selber zeugen Mann und Weiber
Gleich im Kreislauf wie im Stoff und Geist.
Bis sie feuern sich zum Weltenringen
Stützend und zerreissend ihren Zaum
Und Aeonen wühlen aus dem Nichts des Willens
Zu erfüllen Ewigkeit und Raum.
Lebenswechsel.
Im Kinderteich, wo die Frösche quaken,
Liegen Mädchen und Knaben und Blumen;
Aber gefroren zu Eis liegt das Lebendige dort.
Plötzlich erhebt sich vom Sonnenlande ein warmer Hauch
Und das Leben fliesst.
Märchen.
Lass die Störche fliegen, wenn sie ziehn im Winter,
Bringt euch selber nächstens eure kleinen Kinder.
Spinne.
Herrin bist du und Feindin des Mannes,
Aber Göttin allein, kannst du noch immer nicht sein.