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in Niemandsland geworben. Wie die Jordaenssche
Lebensfülle beider die Plötzlichkeit, Offenherzig
keit ihres Liebesverständnisses simultan durchsprüht,
so sind sie auch für ihre künftigen Eroberungen
eine Hand, eine Seele.
Sie nähern sich nördlicheren Breitengraden, Ber
gen, Trondhjem, als Dada jene Taktlosigkeit be
geht, derzufolge die Hoheit glaubt, Derobea von
ihrem neuen Freunde befreien zu müssen. Seinem
eigenen feurigen Ungestüm ist die schuldige Ent
deckung zuzuschreiben, die die Hoheit macht, als
sie zufällig Dada beim Verlassen von Derobeas
Schlafzimmer betrifft.
Dada wird bedeutet, sich an einem Küstenorte
Norwegens ausschiffen zu lassen, und trotz Dero
beas entrüsteten Thränen, die für ihren dicken
Schützling mehr fürchtet als für das Wohl und
Wehe der ganzen hoheitlichen Expedition, muß sie
sich in die ernsten Vorhaltungen der Professoren
fügen, die nur das Ärgernis entfernt wissen wollen.
Ohne Gepäck, mittellos, wie er vom Karst ge
kommen, nur mit einigem Reisegeld, dem Reisepaß
und den hoheitlichen Empfehlungsschreiben aus
gerüstet, steigt Dada in Hammerfest ans Land. Vom
Nordkap schwenkt der Verlassene seinen wallen
den Bersaglierihut, während Derobea vom weißen
Schiffe ein zartes Tüchlein weht, und es immer
wieder an die Augen führt. Das einzige, teure Wort,
das ihm geblieben, murmelt Dada immerfort vor
sich hin: Derobea! „Dada! wo hast du deine De-
robea?!“
* * *