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DRESDEN.
Dada wendet sich sogleich nach Dresden, um
Derobeas Aufenthalt zu erkunden. Siehe da: auch
sie ist nach einjähriger Abwesenheit in den Polar
ländern zurückgekehrt, um von Dresden aus zum
Gemahl nach Rom weiterzureisen. Sie hat die Ex
pedition des Herzogs auf der Heimreise in Ham
burg verlassen. Es ist ein köstliches Wiedersehen
von Taubenzärtlichkeit, und sie beschließen, ganz
der Kunst und der intimsten Gesellschaft geweihte
Wochen gemeinsam zu verleben. Die reiche, in
Künstlerkreisen sehr wohltätige Dame veranstaltet
eine Reihe großer Empfangsabende und Feste, um
die Künstler Dresdens und Berlins einzuladen. Die
glückliche Derobea versammelt Sänger, Kompo
nisten, Dichter, Rezitatoren, Maler, sie ruft Kunst
ausstellungen hervor, wirbt Zeitungen für den Dienst
der neuen Kunst, der sie ihre Salons zur Verfügung
stellt. Zusammen sind Derobea mit Dada die be
rühmten Protektoren. Derobea und ihr Kreis be
wundern die Hymnen des großen Istrianers aus
Lappland und dem Reiche der Sarmaten und Tar-
taren: „Das Nordlicht“ sowie die Hymnen und die
Philosophie von den Urlauten der kindlichen Ras
sen. Sämtliche Werke Dadas erscheinen im Druck,
an ihrer Spitze die Hymnen an Derobea, der das
Ganze in kindlicher Dankbarkeit zu Füßen gelegt
wird. Derobea ist glücklich. Dadas Genie ist in