den, resp. ihre Vertreter, dem umfassenden Projekt solche
Geneigtheit zeigten, dass unmittelbar Herr Prof. Bluntschli
mit dem Auftrage betraut werden konnte, an der Hand
dieser Vorstudien einen eigentlichen, vollständigen Bebau-
ungsplan des bewussten Terrains auszuarbeiten und wie wir
ıns bereits überzeugen konnten, gedeiht dieses Projekt zu
siner Ausbildung und einer glücklichen Ausnützung nach
innen und nach aussen, dass dasselbe unzweifelhaft der all-
zemeinen Anerkennung sicher ist.
Wenn auch scheinbar in engen architektonischen Zu-
sammenhang mit der Hauptfront sämtlicher Gebäude nach
dem See hin gebracht, wird nichtsdestoweniger das Kunst-
zebäude eine an sich isolierte, von allen Seiten zugängliche
Stellung einnehmen, was von Anfang an als ein möglichst
zu erreichendes Erfordernis verlangt wurde.
Das neue Projekt am Uto-Quai nimmt vom gesamten
Tonhalle-Areal von m? ı2,631 m? 2318 für das Kunst-
gebäude in Anspruch, während 8200 m? verkäufliches Ter-
rain und 2113 m? öffentliche Höfe verbleiben.
Dabei enthält das Gebäude ca. 800 m* Grundfläche an
Sälen für die permanente Ausstellung und ca. 920 m* Grund-
fläche an Räumen für die Gemäldesammlung.
Die Baukosten des Kunstgebäudes sind berechnet
wie folgt:
Fr. 90,000. — für die Fundationen,
> 910,000. — » den Bau,
>» 100,000. — » die innere Einrichtung und Mo-
biliar,
zus. Fr. 1.100.000. — Gesamtkosten.
Den Baugrund hofft die Gesellschaft von der Stadt
schenkungsweise =- eventuell leihweise — zu erhalten, so
dass hiefür keine Kosten in Rechnung gestellt werden
sollten. An Aktiven an die Baukostensumme verbleibt so-