Volltext: Jahresbericht für 1898 und Verzeichnis der Mitglieder pro 30. Juni 1899 (1898)

wirksames Ensemble unsrer nunmehr überaus zahlreichen, 
herrlichen Koller - Kollektion gedacht werden musste, die 
dereinst im neuen Kunstgebäude einen grossen «Koller-Saal» 
füllen soll. Gar viele Bilder, die dieses Schicksal nicht ver- 
dienen, so die meisten von Ludwig Hess, konnten an den 
Wänden nicht mehr plaziert werden. 
Ceterum censeo: So geht’s nicht weiter! 
ke 
Bibliothek. 
Die reichhaltige Sammlung von Werken über Kunst und 
Künstler, Zeitschriften und Nachschlagewerken wird nach und 
nach etwas stärker, aber leider immer noch nicht ım richtigen 
Verhältnis zu der grossen Mitgliederzahl benützt; doch geben 
wir gerne zu, dass der abgelegene Standort des Künstlerguts 
auch für dieses Gesellschaftsinstitut in besonderem Masse 
hinderlich ist. Am meisten Beachtung finden selbstverständ- 
lich die Zeitschriften während der Dauer ihrer Auflage ım 
Künstlerhaus und haben wir nur das Bedauern auszusprechen, 
dass bei dem dort verkehrenden sogenannten gebildeten Publi- 
kum das Herausreissen von Illustrationen und die Entwendung 
einzelner Nummern der Gesellschaft immer noch hie und da 
viel Verdruss und beträchtliche Auslagen verursacht. 
Im Bestande der Zeitschriften ist keine Veränderung ein- 
getreten, doch wollen wir zu Handen neuer Mitglieder das 
Verzeichnis hier abermals aufführen. Die Gesellschaft ist 
abonniert auf: 
Anzeiger für Schweizerische Altertumskunde. 
Christliches Kunstblatt. 
Graphische Künste. 
Schweizerisches Heraldisches Archiv. 
Kunst für Alle. 
Kunst unsrer Zeit.
	        
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