Volltext: Jahresbericht für 1901 und Verzeichnis der Mitglieder vom 30. Juni 1902 (1901)

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eine lange vergeblich erwartete Kollektion von 18, zum 
Teil ganz grossen Gemälden von Fritz v. Uhde pressierend 
Einlass. Eine Uhde-Kollektion von 18 Bildern aus älterer 
und neuester Zeit, das ist Gewinn, den man sich unter 
keinen Umständen entgehen lassen darf. Aber wie unter- 
bringen? Da hilft man sich eben, so gut es geht! 
Die Permanente Ausstellung, die während der Dauer 
der Turnus-Ausstellung in der Börse geschlossen blieb, 
brachte im Frühjahr 1901, wie im Vorjahre. zehn Serien: 
1. Serie vom 5.—27. Januar: Kollektiv-Ausstellung Ant- 
werpener Künstler; vom 20.—27. Januar: im 
vordern Saale Böcklin-Ausstellung. 
2. Serie vom 3.—27. Februar: Bilder aus der Münchner 
Secession. 
3. Serie: vom 3.—31. März: Kollektionen von Hans Thoma, 
Caspar Ritter und Eugen Jettel+; — Benlliure, 
Daur, Kühl, Lenbach, Liebermann, Gabr. Max, 
Ottilie Röderstein, Schönleber, Steinhausen, Trüb- 
ner, Alb. Welti, Wenglein, Zimmermann etc. 
4. Serie: vom 5.—2/7. Mai: Kollektiv - Ausstellung der 
Münchner Luitpold-Gruppe. 
5. Serie: vom 2. Juni bis 19. Juli: Senarat-Ausstellung 
von Wilh. Füssli. 
6. Serie: vom 17. Juli bis 14. August: Kollektion Hermione 
von Preuschen; Diversa. Ab 7/7. August: Böck- 
lins letztes Werk „Die Pest“. 
7. Serie: vom 20. August bis 18. September: Böcklins 
„Pest“; Kollektion Alphonse Mucha: Kollektion 
Fritz v. Uhde. 
8. Serie: vom 22. September bis 23. Oktober: Kollektiv- 
Ausstellung Schweizer Künstler in Paris (Louise 
Breslau, Eugene Grasset, Poetzsch, Ranft, Vallot- 
ton, Pierre Vibert).
	        
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