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schaft durch Losankäufe beisteuerte. In der am Schlusse
des Turnus in Basel, der Endstation, abgehaltenen Ziehung
fielen auf folgende Lose folgende Gewinne nach Zürich:
F, v. Kleudgen, „Olivenwald, Morgen-
Stimmung“, Oel
Emil Anner, „Auf der Rigi“, Aquarell
M. Gams- T’rautenberger, „Quaibrücke.
Zürich“, Aquarell
E. D. Turrian, „Kleine Russin“, Oel
L. Estoppay, „Frühling“, Aquarell
F. Burger, „Mädchenkopf“, Oel
Die von der Zürcher Kunstgesellschaft gewonnenen
Bilder wanderten in den Gewinne-Fundus ihrer Neujahrs-
verlosung (vide pag. 12!)
Das Sensationsstück lieferte der Turnus-Ausstellung
Ferdinand Hodler mit seinem „Printemps“.
Besucht wurde die Ausstellung von 3157 zahlenden Per-
sonen (gegen 1695 im Jahre 1898 und 2299 im Jahre 1895).
Vereinnahmt wurden:
für 3084 Billette a 50 Cts. = Fr. 1542.—
73 Kinderbillette 3120 „ = , 14.60
in Summa Fr. 1556.60
(gegen Fr. 724.40 im Jahre 1898).
Wenn nun, wie die Rechnung zeigt, auch diesmal
wieder, trotz dem Aufschnellen der Besucherzahl, die Aus-
stellung ein Defizit, und zwar in der beträchtlichen Höhe
von Fr. 1776.48 ergab (gegen allerdings Fr. 2018 im Jahre
1898), so erklärt sich dieses Ergebnis einerseits daraus,
dass Zürich diesmal als Anfangsstation mancherlei Mehr-
kosten zufielen, anderseits daraus, dass die Ausstellung u. a.
die Anschaffung von Stoff zum Beziehen der Wände (ein
Posten von immerhin Fr. 463.35) notwendig machte; endlich
aus dem durch den Rückgang der Ankäufe bedingten
Sinken der Provisionseinnahme. Bei alledem scheint ein