Volltext: Jahresbericht für 1901 und Verzeichnis der Mitglieder vom 30. Juni 1902 (1901)

Ferne: ohne Zögern kann und soll es erstehen — dank 
vor allem dem hochherzigen Entgegenkommen, das die 
Kunstgesellschaft bei der kunstsinnigen Herrin des Linden- 
thalgutes fand. 
SZ 
LA 
So ernste Befürchtungen die Stagnation auch auf- 
drängte, in die während des Berichtsjahres die Lebensfrage 
der Kunstgesellschaft, die Baufrage, geraten war, der Mrt- 
gliederbestand wurde kaum alteriert. Es ist erfreulich, 
mitteilen zu können, dass er, obwohl nicht weniger als 
16 Personen wegen Wegzug die Mitgliedschaft aufgaben. 
11 Mitglieder der Tod entführte, nur unwesentlich abge- 
nommen hat. Denn für 20 Austretende boten 35 Eintretende 
Ersatz, sodass die Mitgliederzahl sich gegenwärtig auf 840 
beziffert. 
Die Gesellschaftsorgane erfuhren Veränderungen zu- 
nächst durch die statutarisch vorgeschriebenen Neuwahlen. 
Von den an der Generalversammlung vom 10. Juli zur Neu- 
wahl Gelangenden war der Präsident der Sammlung skon- 
mission, Herr Prof. Braun, wieder auf 3 Jahre wählbar und 
wurde wieder gewählt. An die Stelle der statutarisch Aus- 
scheidenden, des Herrn X O. Pestalozzi, der Mitglied der 
Bibliothek-Kommission mit dem Anerbieten blieb, die laufen- 
den Katalogisierungsarbeiten fortzuführen, und des Herrn 
Prof. (ul! traten als Präsident der Bibliothekkommission 
Herr Paul Römer und als Dezrsitzer Herr Prof. Albert Müller. 
Zum Vicepräsidenten wählte der Vorstand als Remplacant 
für den dieses Amt niederlegenden Herrn Dr. Stoll Herrn 
Architekt Paul Ulrich. In den Kommissionen traten in die 
Lücken, die durch die bereits im letzten Jahresberichte ge- 
meldeten Demissionen der Herren Kunstmaler Zeuenberger 
und /Vaegelı entstanden waren, die Herren Kunstmaler Gattz- 
ker und Redacteur Dr. 77og, jener in der Ausstellungs-, 
dieser in der Sammlungskommission ; der aus letzterer eben- 
falls ausscheidende Herr Prof. Graf wurde durch Herrn 
Bildhauer Adolf Meyer ersetzt. Revisoren blieben die Herren 
Aman-v. Muralt und Dr. X. Mousson. 
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