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ihre Angehörigen in den Gesellschafts- und Wirtschaftsräumen
des «Künstlergütli» vereinigen sollte. Aber es hielt sich in
Reserve, bis dass die Baufrage für festfeiernde Stimmung die
Resonanz schaffen würde. Darüber ist nun — wir haben ge-
sehen, wie das geschah — das Jahr 1903 und auch schon
die Hälfte des Jahres 1904 vergangen. Tut nichts, das Fest-
lein kann warten. Und es scheint, die Geduld soll nicht zu
lange mehr auf die Probe gestellt werden. Schon kündet
sich der Umschwung an.... der Chronist wittert Morgen-
luft. Im Herbst, wenn die Kunsthausvorlage von der General-
versammlung unter Dach gebracht ist, wenn Zweifel und
Dissonanzen, die jetzt noch Unruhe schaffen, aufgelöst sein
werden, dann ist auch für das Festlein die rechte Zeit ge-
kommen, und tönen soll es dann frohgemut: «nunc est biben-
dum, nunc nede libero pulsanda tellus !»
Der nächste Jahresbericht wird davon erzählen.
Der Sekretär :
Elimar Kusch.