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(gegen Fr. 6204. 90 im Vorjahr), sodass sich der Durchschnitt
der Tageseinnahmen auf Fr. 25.60 (gegen 24.42 pro 1904)
stellt.
Zurückgegangen dagegen ist und zwar nicht nur gegen
das Vorjahr, sondern soweit, dass sie dem Tiefstand vom
Jahre 1898 (Fr. 27,818) ganz nahe kommt, die Umsatzziffer
der Verkäufe, die diesmal nur die Höhe von Fr. 27,895. —
erreichte, während der Umsatz des vorigen Jahres mit
Fr. 66,660 den höchsten seit dem Bestehen des Künstlerhauses
erzielten Stand erreichte. der von 1903 sich dafür freilich
auch nur auf Fr. 30,900 hielt, Das Vorjahr hatte die Umsätze
der Stückelberg-Ausstellung und die hochchiffrierten Hodler-
Ankäufe zu buchen!
4. Unterhaitungs-Kommission.
Mit einem fröhlichen Bächtoldstage einsetzend, an der
allen voran der Präsident der Unterhaltungskommission selbst
durch sprudelnde Gebelaune sich hervortat, mit einem erkäl-
tend schwach besuchten Martinimahl schliessend, erfreute die
Unterhaltungskommission an den Gesellschafts-
abenden durch folgende Darbietungen, für die den Spenden-
den auch an dieser Stelle der Dank ausgesprochen sei:
26. Januar: Erinnerungen an Prof. J. Stadler, mit Vorweisun-
gen von Herrn Prof. Gull.
9. Februar: Mitteilungen über das Kaiser-Friedrich-Museum
in Berlin von Herrn Direktor Lehmann.
23. Februar: «Vom englischen Kirchenbau» von Herrn Dr.
Conrad Escher.
16. März : Vortrag von Herrn G. Ganz über «Kinematographie»
mit Vorweisungen.
23. März: Reiseerinnerungen aus Spanien mit Projektions-
bildern von Herrn Architekt Eug. Probst.
Vorweisung der Pläne zur Festhalle des Eidgenös-
sischen Sängerfestes von Herrn Architekt Rich.
Kuder.