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(gegen Fr. 6633. 10 anno 1905, Fr. 6204. 90 anno 1904), so dass
sich der‘ Durchschnitt der Tageseinnahmen auf Fr. 23. 55
(gegen Fr. 25.60 pro 1905, Fr. 24.42 pro 1904) stellt.
Verkauft wurden 305 Objekte. Und zwar 109 Bilder
and Studien in Oel und Tempera, 29 Pastelle und Aquarelle,
31 Zeichnungen, 135 Graphica, 1 Bronze. Für diese Objekte
wurden gelöst Fr. 104,650 (gegen Fr. 27,875 im vorigen
Jahre, Fr. 66,660 im Jahre 1904, Fr. 30,900 pro 1903).
Man sieht, es gibt noch Kunstfreunde, es gibt noch Käufer
in Zürich! Wenn solches Ergebnis unter den beengenden
Verhältnissen des kleinen provisorischen Kunsthauses sich er-
zielen liess, welch’ aussichtsreiche Perspektive eröffnet sich
da für den Betrieb der permanenten Ausstellung im neuen
orossen Kunsthause!
4. Unterhaltungs - Kommission.
Die Unterhaltungs-Kommission hat einen schweren Stand
gegenüber der seit Jahren erkennbaren, von Jahr zu Jahr aber
immer deutlicher zutage tretenden Tatsache, dass in der grossen,
nahezu tausendköpfigen Kunstgesellschaft das Bedürfnis nach
einer Geselligkeit, wie sie die ehemalige kleine Künstler-
gesellschaft eifrig pflegte, nicht rege ist. Die vom Jahre 1904
datierende Rückverlegung des Vereinsabends vom Mittwoch
auf den traditionellen Donnerstag hat die erhoffte Besserung
nicht gebracht, und ebenso wenig die in diesem Jahre be-
schlossene Beschränkung auf alle vierzehn Tage. An Be-
mühungen, das Interesse anzufachen, hat es die Unterhaltungs-
Kommission nicht fehlen lassen, aber nur selten entsprach
der Bemühung der Erfolg, und der Besuch liess meistens
viel zu wünschen übrig. Um so dankbarer muss man den-
jenigen sein, die gleichwohl jeweilen dem Rufe Folge leisteten.
Die Gesellschaftsabende erfreuten sich folgender Dar-
bietungen :