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Arbeiten da, wo er der Unterstützung und Mitarbeit bedarf,
auf ad hoc zu bestimmende Funktionäre zu übertragen.
Eine tiefgreifende Personaländerung trat ein, als ım
Dezember des Berichtsjahres der Sekretär der Gesellschaft,
Herr Elimar Kusch, wegen Veruntreuungen plötzlich entlassen
werden musste. Doch davon.wird weiter unten zu sprechen sein.
Ein in hohem Masse verdankenswertes Legat ist der
Gesellschaft im Berichtsjahre von seiten ihres verstorbenen
Mitgliedes, Herrn Richard Schwarzenbach sel. zum Ulmberg,
zugekommen: eine Summe von 20,000 Fr., die je zur Hälfte
dem Kunstsammlungs-Konds und der Kunstsammlungs-Betriebs-
rechnung überwiesen wurde und ausserdem eine Kollektion
wertvoller Kunstwerke, nämlich:
1. Hans Thoma: «Christus und der Versucher»,
2. >» » «Bergsee».
3, A. Feuerbach : «Selbstbildnis».
4. F. Hodler: «Cours d’eau».
5. » >» « Adoration>».
6. >» >» «Orig.-Skizze z. Rückzug v. Marignano».
7. Lugo: «Märchen von der Schwanenjungfrau>.
8. Stevenson: «Mondlandschaft»,
9. Liebermann: «Studienkopf».
10. Fern. Khnopf: «Omnes vulnerant, ultima necat>».
11. Otto Baumann: «Heilige».
12. F. von Lenbach: «Frauenbildnis».
13. Max Klinger: Mappe: «Brahms Phantasien».
14. >» » » «Ein Leben».
15. Arnold Böcklin: Oelstudie zu «Venus genetrix>».
Diese Kunstwerke gehen zwar nicht sofort in den Besitz
der Gesellschaft über; eine besondere Testamentsklausel steht
dem entgegen; sie werden aber später einmal eine wirkliche
Bereicherung unserer Sammlung bedeuten.
Die alljährlich durchzuführende Verlosung von Kunst-
werken unter den Mitgliedern der Gesellschaft, von deren
Ergebnis jeweilen am Berchtoldstag-Essen Mitteilung gemacht
wird, hat das folgende Resultat gehabt: