Volltext: Jahresbericht 1920 (1920)

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Jahresbericht 1920 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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Das Neujahrsblatt für 1921 wurde unter dem Zwang zur Einschränkung illu- 
strativ bescheidener ausgestattet als seit Jahrzehnten irgend ein Heft. Die Belastung 
der Rechnung für 1920 beruht auf den nicht völlig gedeckten Aufwendungen für das 
Neujahrsblatt 1920. Es besteht alle Aussicht, dass das im Jahr 1920 vorbereitete 
textlich so lebendige und anregende Heft für 1921 über «Cuno Amiets Jungbrunnen 
in der Loggia des Zürcher Kunsthauses» von Prof. Dr. F. Medicus einen Einnahmen- 
überschuss ergeben wird. 
Das Namen- und Literaturverzeichnis zur Weiterführung des Schweiz. 
Künstlerlexikons wurde um 11,250 Stammblätter vermehrt. Ende 1920 lagen auf 
16,600 Blättern in 835 Bänden die Buchstaben A-—P vor, in das Berichtsjahr fällt die 
Behandlung der Buchstaben D—P in 23 Bänden. Wenn die Arbeit in der gleichen Weise 
gefördert werden kann, so darf die Oeffnung des Materials für die allgemeine Benutzung 
schon für Anfang 1923 vorgesehen werden. 
Eine neue Aufgabe übernahm die Bibliothekkommission auf Wunsch des Vorstandes 
mit der Vorbereitung einer Reihe von Vorträgen im Abonnement. Der Versuch 
gelang, sodass die alljährliche Wiederholung beschlossen wurde. 
Zürich, 9. Juni 1921 
Für den Vorstand der Zürcher Kunstgesellschaft 
Des Präsident: 
Dr. G. SCHAERTLIN. 
Der Konservator und Sekretär: 
Dr. W. WARTMANN.
	        
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