Volltext: Jahresbericht 1931 (1931)

Jahresbericht 1931 der Zürcher Kunstgesellschaft 
ja 
berg und deren Schwester am, Sihlsprung, 1794», sowie ein Bildnis der Frau Knüpfer- 
Jacot von Anna Susanna Fries 1827—1901 und das Bildnis eines Jünglings in Wasser- 
farben Ende 18. Jahrhundert von einem einstweilen noch nicht bestimmten Zürcher 
Meister. Frau Helen Zeller schenkte aus dem Nachlass von Johann Conrad Zeller 
1807-—1856 ein Selbstbildnis des Künstlers, Oel auf Papier, von 1827, 
Zur Schenkung J. Conrad Zeller, die wie das Vermächtnis Sophie Heim die alt- 
zürcherischen Bestände der Sammlung willkommen bereichert, gehören auch sechs 
Zeichnungen des Künstlers in verschiedenen Techniken nach Gipsabgüssen und zwei 
noch nicht nach dem Urheber bestimmten zürcherische Bildnisminiaturen «Frau 
Elisabeth Füssli, später Frau Marchand» 1773—1837 und «Frau Füssli-Mayr, zweite Frau 
von Johann Heinrich Füssli» in Zürich (nicht des Henri Fuseli). A. Heinrich 
Pellegrini schenkte der Sammlung vier Studienblätter in Bleistift und Tinten- 
stift zu seinen als Schenkung eines Basler Kunstfreundes in die Sammlung gelangten 
Wandbildern «Wüste», «Wald», «Meer». Durch das Bureau des Kunsthauses wurden der 
Sammlung die Original-Plakatentwürfe zum Kunsthausmaskenball 1931 von Adolf 
Schnider, die Zeichnung von Fritz Boscovits zur Weinkarte für das gleiche Fest und ein 
nicht verwendeter Entwurf zu einer Weinkarte für den Ball von 1930 von Eduard Stiefel 
überwiesen. 
Zahlreich sind die Schenkungen von Druckgraphik: von August Aeppli 24 eigene 
Holzschnitte, eine dreiteilige Komposition «Der verlorene Sohn» von 1925, Akt 1929, 
Regenbogen 1929, die Folgen «Der Heilige 1929» und «Huttens letzte Tage» 9 und 12 
Blätter, von Sepp Biehler ein eigener Holzechnitt «Christus, einen Knaben unterweisend», 
von Dr. A. Eberle die Radierung J. Rudolf Schellenberg «Der Wiedertäufer Lienhard 
an der Ouw, Müller in Oberberg St. Gallen, ladet seine Nachbarn zum Mahl 1806», von 
Hans Witzig eine eigene Lithographie «Verschneiter Lagerplatz»,- von Gertrud Escher 
ihre Radierung «Bildnis Dr. H. Escher schreibend 1927», von der Vereinigung Zürcher 
Kunstfreunde die Lithographie eines sitzenden Jünglings vor einer Treppenstufe und 
zwei Krügen von Karl Walser in einem «Probedruck I» und einem «Erstdruck II»; 
sodann die Jahresgaben verschiedener Vereinigungen und Firmen: E. Wiederkehr 
Lithographie «Sitzender Halbakt» vom Kunstverein Luzern, 0. Baumberger Lithographie 
«Schmidhof Zürich» vom Verlag Orell Füssli, G. Rabinovitch Radierung «Alte Frau bei 
schlummerndem Kind», Art. Institut Orell Füssli, Eduard Stiefel Lithographie «Junge 
Dame, das Strumpfband festmachend» von der Sektion Zürich der G. S. M. B. u. A, 
Eduard Gunzinger Radierung «Die Stadt Cannes», Hans Berger Lithographie «St. Bernhard- 
Pass 40 Meter unter dem Hospiz», Hans Ganz Lithographie «Junger Marokkaner», Karl 
Geiser Radierungen «Sitzender Knabe» und «Nacktes Mädchen», Andreas W. Hofer 
Lithographie «Au Soleil Levant in St.-Ouen bei Paris» von der Schweizerischen Graphi- 
schen Gesellschaft, P. B. Barth Lithographie «Frau im Gartenstuhl» von der Gesellschaft 
schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten; Josef Fend Holzschnitt «Winter», 
Robert Pajer-Hartegen Holzschnitt «Ruhe am See», Albert Reuss Lithographie «Porträt- 
studies von der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien, Karl Walser Litho- 
graphie «Hirtenszene», A. H. Pellegrini Lithographie «Buschquartett» von der Ver- 
einigung Zürcher Kunstfreunde; schliesslich Glückwunschkarten und Danksagungen in 
Lithographie, Holzschnitt, Radierung, Zinkätzung und Lichtradierung, von C. Amiet, 
G. Bianconi, R. Lackerbauer, Valentine und William Metin 1926/27/28/29/30/31, E. Perin- 
cioli, J. Ritzmann, A. Schuhmacher, L. Schwerin, E. Winkler, Bertha Züricher.
	        
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