Volltext: Jahresbericht 1931 (1931)

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Jahresbericht 1931 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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Gegenwart I» Erich Heckel, Stix und Osborn «Das graphische Werk von Max Oppen- 
heimer», Scheiwiller «Nature morte di aloi», Persico «Ubaldo Oppi>», Waldmann «Bilder 
der Bremer Kunsthalle», L’Art Vivant, L’Art vivant en Norvege», «Edoardo Berta 
In memoria», «Das Hamburger Ehrenmal, Bekenntnisse deutscher Kunstfreunde», Ensor 
«La gamme d’amour», Reboux et Muller «ä la mani&re de . . .», Reynolds «Some Brouwer 
Problems», von Senger «Die Brandfackel Moskaus», Waldemar George «Quelques artistes 
Suisses», Fegdal «Vallotton> sind Fräulein Anna Steiner, der Verlag Ulrico Hoepli, 
Casa Editrice Ceschina, das Konsulat der Republik Polen, Prof. Dr. Max Zollinger, 
Dr. W. Wartmann, Galerie Flechtheim, Graphisches Kabinett München, Verlag Bruno 
Cassirer, G. Scheiwiller, Libreria del Milione, das Norwegische Generalkonsulat, Prof, 
Arminio Janner, Bundesrichter Giuseppe Berta, Paul Vallotton, Dr. A. Jöhr, A. von Senger. 
Zum Teil im Tausch, meist aber auch als Schenkungen gingen die Neujahrsblätter 
von Zürcher und Winterthurer Neujahrsblati-Gesellschaften ein, und eine Reihe von Be- 
richten, Sammlungs-, Ausstellungs-, Auktions- und Lagerkatalogen; mit den von öffent- 
lichen Instituten und Privaten gemachten Zuwendungen dieser Art, insgesamt gegen 
360 Nummern — 36 Berichte, 13 Sammlungskataloge, 149 Ausstellungskataloge, 96 Auk- 
tionskataloge und 66 Lagerkataloge. Hier erscheinen als Donatoren noch einmal Herr 
Dr. H. Bodmer-Abegg, Frau Dr. Escher-Abegg, Dr. C. Brüschweiler, Fräulein Gertrud 
Escher, Dr. A. Jöhr, Dr. R. Riggenbach, verschiedene Kunsthändler und Verleger und 
einzelne Kunstfreunde, die nicht genannt sein wollen. Diese Veröffentlichungen umfassen 
wissenschaftlich sehr gehaltvolle Jahrbücher wie zum Beispiel die «Kopenhagener Kunst- 
museets Aarsskrift>, wohl dokumentierte Berichterstattungen wie das «Zweijahrbuch 
1929/30 deutscher Künstlerverband die juryfreien München» und kurze statistische 
Zusammenstellungen, Prachtbände mit grossen Abbildungen von Meisterwerken bis zum 
losen Blatt mit einem Künstlernamen und einigen Bildertiteln, reich illustrierte, an- 
spruchsvolle Auktionskataloge bis zum schmalen Verzeichnis in Maschinenschrift. Sie sind 
alle willkommen und wertvoll und werden im Kunsthaus systematisch gesammelt und 
geordnet als Hülfsmittel für die Arbeiten der Verwaltung und der Benutzer der Bibliothek, 
während sie in privatem Besitz vereinzelt meist als zusammenhanglos und überflüssig nur 
Ballast sind und allzu oft einfach beseitigt werden. Wir sind für ihre Ueberweisung an 
die Kunsthausbibliothek stets dankbar. 
Die Benutzung der Bibliothek weist gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 
191 Bände auf, 1893 Bände im Lesesaal gegenüber 1487, und 106Xim Leihverkehr gegen 
977, im ganzen 2955 gegen 2464. Auf die einzelnen Quartale verteilen sich die Bücher- 
bezüge wie folzt: 
I. Quartal 
I. >» 
II. » 
IV os 
Lesesaal 
384 Bände 
59% >» 
367 >» 
546 
nach Hause 
303 Bände 
265 >» 
207 
9087 
Das Anschwellen der Benutzungszahlen steht in direkter Beziehung mit der Bericht- 
erstattung über die Neuerwerbungen in den «Mitteilungen» am Ende des ersten und im 
vierten Quartal. 
Das Neujahrsblatt 1931 ist ein Nachruf auf den Tessiner Maler Edoardo Berta 
von Prof. Arminio Janner.
	        
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