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Jahresbericht 1932 der Zürcher Kunstgesellschaft
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Nach der zeitlichen Folge stellt sich der Ausstellungskalender 1932 so dar:
14. Januar bis 14. Februar: Sammlung Oscar Schmitz, Französische Meister des 19. Jahr-
hunderts aus verschiedenem Besitz.
20. Februar bis 20. März: Edvard Munch Gemälde und Graphik, Paul Gauguin «Woher
kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?»
24. März bis 17. April: Sektion Zürich der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer
und Architekten.
24. April bis 22. Mai: Turnus-Ausstellung des Schweizerischen Kunstvereins.
29, Mai bis 3. Juli: Pierre Bonnard, Eduard Vuillard.
7. Juli bis 7. August: Cuno Amiet, Denise Chenot-Arbenz, Rudolf Dreher, Giovanni Gia-
cometti, Charles Hug, Gerold Hunziker, Hanns Jörin, Ernst Kempter, Adolph Milich,
Otto Morach, Otto Niemeyer-Holstein, Margherita Osswald-Toppi, Fritz Schmied,
Adolf Schnider, August Weber, Willi Wenk, Bertha Züricher.
Il. August bis 4. September: Sektion Zürich der Gesellschaft schweizerischer Malerinnen,
Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen; Oscar Weiss, Albert Welti, Charles Welti.
11. September bis 13. November: Picasso.
17. November bis 4. Januar: Paul Bodmer, Wilfried Buchmann, Karl Hügin, Aldo Patocchi,
Fred Stauffer, «Graphisches Kabinett».
Die neun Ausstellungen waren mit 2017 Werken in 446 Einsendungen von 459 Künst-
lern beschickt (1931: zehn Ausstellungen, 1798 Werke, 300 Einsendungen, 258 Künstler).
Verkauft wurden im ganzen 300 Werke im Betrag von Fr. 92 615.— (1931: 331
Werke für Fr. 178384.25). Davon entfallen auf die Ausstellung 267 Verkäufe für Fr. 89480.—
(1931: 301 für Fr. 175 004.25), auf die Verkaufslager Albert Welti und «Graphisches
Kabinett» und die Vermittlungsstelle für Bildnisaufträge und Gelegenheitsgraphik
33 Werke für Fr. 3135.— (1931: 38 für Fr. 3380.—).
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