2
Jahresbericht 1934 der Zürcher Kunstgesellschaft
Mappenwerke. Wirth »Römische Wandmalerei vom Untergang Pompejis bis ans
Ende des dritten Jahrhunderts«; Schilling »Altdeutsche Meisterzeichnungen«.,
Verschiedenes. Jenny »Kunstführer der Schweiz, ein Handbuch unter besonderer
Berücksichtigung der Baukunst«; De Wild »Naturwissenschaftliche Gemäldeuntersuchung«
mit Vorwort von Dr. F. E. C. Scheffer,
Die folgenden Zeitschriften liefen mehr oder weniger regelmässig ein: Anzeiger
für Schweizerische Altertumskunde, »Belvedere«, Büchermarkt, Cahiers d’Art, Deutsche
Zeitschrift 47. Jahrgang des Kunstwart, Die Form, L’Amour de Vl’Art, Gazette des Beaux-
Arts mit Wochenbeilage Beaux-Arts, Die Graphischen Künste, Heimatschutz, Die Kunst,
Oeuvres, Old Master Drawings, Pantheon Rivista d’Arte, Der Sammler, Schweizer-Kunst
Organ der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten, Das Werk, Zeitschrift
für Kunstgeschichte; neu kamen hinzu: Zeitschrift des deutschen Vereins für Kunstwissen-
schaft, Zürcher Monatschronik, während die Neue Stadt, Das Museum der Gegenwart und
Das schwäbische Museum ausblieben.
Unter den Schenkungen finden sich wie bisher eine Anzahl Zeitschriften: Schwei-
zerische Bauzeitung, Burlington Magazine, The Connoisseur, Das Ideale Heim, The Studio;
dazu neu Maandblad voor bildende Kunsten, W B K-Mitteilungen Wirtschaftsbund bilden-
der Künstler Zürich, Volkshochschule, Galerie und Sammler; Donatoren sind die Herren
Dr. H. Bodmer-Abegg, Dr. Curt Glaser, Dr. G. Jedlicka und einige Verleger. Eine Anzahl
Bücher, wie der englische Katalog der Sammlung Alfred de Rothschild von 1884, Band III
Fontainebleau der »Grands Palais de France« von L. Dimier, überwiesen durch Herrn
Dr. H. Bodmer-Abegg, und zahlreiche kleinere Veröffentlichungen und Sonderdrucke als
Schenkungen der Herren Baron von der Heydt, Dr. Johannes Widmer, Dr. W. Hugelshofer,
P. Ad. Leemann-van Elck, Armand Leleux, Agnoldomenico Pica und der Damen Fräulein
Dr. med. Adrienne Kägi, Fräulein Gertrud Escher, Frau Dr. Gäumann-Wild, gruppieren sich
um das fünfbändige Monumentalwerk von Alfred Robaut »L’Oeuvre de Corot«, welches
das Zürcher Kunsthaus einer überaus willkommenen Schenkung von Herrn Dr. Franz
Vlever verdankt.
Die Benutzung der Bibliothek steht mit 2005 Bestellungen in den Lesesaal und
1345 Ausleihungen nach Hause, zusammen 3350 Bestellungen, zwischen den Zahlen von
1933 mit 3637 und 1932 mit 3244 Bezügen. Die einzelnen Quartale zeigen geringere Schwan-
kungen als im letzten Jahr.
Lesesaal nach Hause
I. Quartal 575 Bände (1933: 528) 2,62 Bände (1933: 321)
IL. « 414 <« (1933: 761) 305 <« (1933: 372)
IT. « 542 « (1933: 461) 331 « (1933: 336)
IV. X 492 <«&« (1933: 5928) 347 « (1933: 330)
Das Neujahrsblatt 1935 hat Albert J. Welti unter dem Eindruck seiner eigenen
Münchener Jugendzeit und freundschaftlicher Familienbeziehungen über den Maler und
Architekten Wilhelm Ludwig Lehmann geschrieben.
al