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Jahresbericht 1934 der Zürcher Kunstgesellschaft
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Während der Jahre 1926—1929 wurden gelegentlich 2200 Einzelmitglieder gezählt und
nie weniger als 2000. Die Stadtverschmelzung von 1934 hätte eher eine weitere Zunahme
erwarten lassen. Der Rückgang um 500 ist eingetreten, trotzdem die Leistungen des Kunst-
hauses nicht zurückgegangen sind, und trotz der wiederholten Einladung und Bitte an die
Mitglieder, ihre Freunde auf die Kunstgesellschaft hinzuweisen und ihnen den Eintritt zu
empfehlen. Die Zahl der Austritte übersteigt an sich kaum den Durchschnitt des jährlichen
Wechsels, der bei einer hohen Mitgliederzahl naturgemäss stärker ist als bei einer kleinen
Vereinigung. Doch fehlt es am genügenden Ersatz der infolge von Tod, Wegzug von Zürich
oder aus ökonomischen Gründen ausscheidenden. Die Innehaltung eines Bestandes von
annähernd 2000 Mitgliedern ist unter den gegenwärtigen Verhältnissen auch eine Lebens-
frage für das Kunsthaus. Die Aufforderung zur Mithülfe für die Schliessung
der Lücken kann nicht ernst genug genommen werden.
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