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Jahresbericht 1935 der Zürcher Kunstgesellschaft
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Master Drawings; Pantheon; Rivista d’Arte; Das Werk; Schweizerkunst; Der Schweizer
Sammler; Zeitschrift für Kunstgeschichte; Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunst-
wissenschaft; Zürcher Monatschronik. Nach rückwärts konnte die Folge von «Kunst und
Künstler» um die bisher noch fehlenden Jahrgänge I—VII, 1903—1909 ergänzt werden.
Die Schenkungen umfassen den Jahrgang 1935 der Zeitschriften: Schweizerische
Bauzeitung, Burlington Magazine, The Connoisseur, Das Ideale Heim, Maandblad voor
beeldende Kunsten, The Studio, Volkshochschule, WB K Mitteilungen, als Zuwendungen
der Herren Dr. H. Bodmer-Abegg, Dr. Curt Glaser und der Herausgeber; ausserdem eine
Anzahl Lieferungen aus den Jahren 1924—1930, der Prager Kunstzeitschrift Volng& Smery
(Tendances libres) als Zuwendung der Zürcher Zentralbibliothek; dazu von verschiedenen
Gebern Einzelnummern ausländischer Kunstzeitschriften mit Aufsätzen zu bestimmten
Themen.
Herr Rudolf Schwarzenbach schenkte der Bibliothek die Mappe «Bilder und Zeich-
nungen von Hans von Marees» von Conrad Fiedler, Herr K. Sponagel die Grünewald-Mappe
der Gesellschaft für Zeichnende Künste, Frau Dr. Gäumann-Wild die Mappe «Pietro Chiesa,
Piccolo Mondo Antico», die Firma Gebrüder Fretz die Festschrift zu ihrem 75jährigen
Bestehen «Aus der Werkstatt des Druckers> von Hans Rudolf Schmid, die Hinterlassenen
von Ulrico Hoepli die Gedächtnisschrift «Ulrico Hoepli, Profilo» von Giovanni Galbiati.
Als Geschenk von Herrn Dr. F. Ritter und im Tausch gegen Veröffentlichungen des Kunst-
hauses gingen die reich ausgestatteten Jahrbücher des Kern Institute Leyden «Annual
bibliography of Indian Archaeology 1933» und «Kunstmuseets aarskrift>» Kopenhagen
1933/34 und 1935, ein; als Geschenk von Frau Dr. Gäumann-Wild die Monographie über
Edmond Bille von Paul Budry; dazu eine Reihe von kleineren, für die Bibliothek sehr
willkommenen Veröffentlichungen über verschiedene Gebiete und Spezialfragen der Kunst-
und Künstlergeschichte als Tausch- und Belegexemplare, und als Schenkungen von
Bernheim-Jeune et Cie., Dr. H. Bodmer-Abegg, Dr. E. Briner. G. Crivelli, Dr. J. Gantner,
A. Hoff, Fräulein Dr. med. Adrienne Kägi, Helene Labhardt, P. Leemann-van Elck, Charles
Leger, G. Rabinovitch, Pierre Reverdy, Emile Schaub-Koch, Fritz Schmalenbach, Dr. Julius
Schwyzer, Dr. W. Wartmann, Zürcher Zentralbibliothek.
Die Wiedergabe des vollständigen Zuwachsverzeichnisses im Jahresbericht hat als Spar-
massnahme aufgegeben werden müssen, alle Neueingänge von 19353 sind in die Gesamt-
kataloge eingereiht und ausserdem in einer besonderen Zettel-Schublade der Handkataloge
bei der Bücherausgabe und im Studiensaal des Kunsthauses verzeichnet als «Zuwachs 1935».
Dem Mindestbetrag für Ausgaben seit 1925 steht in der Benutzung der Bibliothek
die Höchstzahl von 4117 Bänden gegenüber. Auf den Leihdienst nach Hause entfallen
1375 Bände, auf die Bestellungen für den Lesesaal 2742; im Jahr 1934 waren es noch 1345
und 2005, zusammen 3350 Bände.
Lesesaal nach Hause
I. Quartal 352 Bände (1934: 362) 434 Bände (1934: 575)
IL. « 321 « (1934: 305) 1040 «& (1934: 414)
II. « 311 « (1934: 331) 445 « (1934: 542)
IV. « 391 « (1934: 347) 823 « (1934: 492)
Das Neujahrsblatt 1936 ist dem vor zwei Jahren verstorbenen Giovanni
Giacometti gewidmet. Cuno Amiet hat es als Denkmal einer Künstlerfreundschaft ge-
schrieben, «Giovanni Giacometti, ein Jugendbild».