Volltext: Jahresbericht 1937 (1937)

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Jahresbericht 1937 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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eng zusammen, daß sie mit ausgedehnter Beiziehung von Sammlungsräumen zeitweise 
nebeneinander statt in der üblichen zeitlichen Staffelung nacheinander geführt werden 
mußten. 
Die Gesamtzahl der Künstler und Werke übertrifft damit das Vorjahr 
wie auch den sonstigen Jahresdurchschnitt erheblich. Den 178 Ausstellern von 1936 mit 
1454 Werken stehen im Berichtsjahr 310 Künstler mit 2121 Werken gegenüber. Mit zehn und 
mehr Arbeiten waren in den ordentlichen Ausstellungen vertreten: Karl Albiker, Fanny 
Brügger, Hiram Brulhart, W. Martin Couvet, Adolf Fehr, Rene Francillon, Gottlieb Frick, 
Wilhelm Gerstel, Augusto Giacometti, Ernst Kempter, Georg Kolbe, Gerhard Marcks, Eugene 
Martin, Valentine Metein-Gilliard, Louis Moilliet, Gregor Rabinovitch, Franz Josef Rede- 
rer, Ernst Schieß, Otto Schließler, Edouard Vallet, Christoph Voll, August Weber, Fritz 
Widmann; bei den französischen Zeichnungen: Daumier, David, Delacroix, Gericault, Gros, 
Guys, Ingres, Millet; in der Ausstellung österreichischer Kunst: Anton Franz Maulbertsch, 
Martin Johann Schmidt, Ferdinand Georg Waldmüller; unter den Maitres populaires de la 
Realit&: Andre Bauchant, Camille Bombois, Seraphine Louis, Henri Rousseau, Niklaus 
Stoecklin, Maurice Utrillo, Louis Vivin. 
Die Zusammensetzung der 10 Ausstellungen im einzelnen und ihr Platz im Kalender- 
jahr sind die folgenden: 
[bis 9. Januar: Hans Berger.] 
14. Januar bis 14. Februar: Deutsche Bildhauer: Karl Albiker, Wilhelm Gerstel, Georg 
Kolbe, Gerhard Marcks, Otto Schließler, Christoph Voll: 6 Künstler 132 Werke. 
17. Februar bis 21. März: A. T. Abeljanz, Pietro Borsari, Fanny Brügger, Gottlieb Frick, 
Adolf Funk, Walter Geßner, Theo Glinz, Ernst Kempter, Jean Lehmann, Franz J. Re- 
derer, Adolf Schnider, Wilhelm Schwerzmann, John Sennhauser, Jean Verdier, Henry 
Wabel, August Weber, Robert Wettstein, G. Rabinovitch: 18 Künstler, 208 Werke. 
25. März bis 9. Mai: Louis Moilliet, Ernst Schieß: 2 Künstler. 202 Werke. 
12. Mai bis 13. Juni: Westschweizerische Künstler: Alfred Blaile, Hiram Brulhart, W. 
Martin Couvet, Rene Francillon, Eugene Martin, Valentine Metein-Gilliard, Oswald 
Pilloud, Edouard Vallet: 8 Künstler. 154 Werke. 
Juni bis 12. September: Zeichnungen französischer Meister von David zu Millet: 
Charlet, Chasseriau, Corot, Daumier, David, Decamps, Delacroix, Delaroche, Deveria, 
Diaz de la Pefa, Drölling, Flandrin, Gavarni, Gerard, Gericault, Girodet, Granet, 
Gros, Guerin, Guys, Heim, Ingres, Isabey, Lami. Meissonnier, Millet, Prudhon, Raffet: 
29 Künstler, 291 Werke, 
6. August bis 12. September: Oesterreichische Kunst: Gotik, Barock, Biedermeier: 80 
Künstler 190 Werke 
16. September bis 10. Oktober: Schweizerkunst der Gegenwart in Wien; 54 Künstler. 202 
Werke. 
16. bis 31. Oktober und 4. bis 28. November: Maitres populaires de la Realite. 
Henri Rousseau, Louis Vivin, Seraphine Louis, Dominique-Paul Peyronnet, Andre 
Bauchant, Maurice Utrillo, Camille Bombois, Rene Rimbert, Jean Eve, dazu Adolf 
Dietrich und Niklaus Stoecklin: 11 Künstler 177 Werke. 
5. bis 14. November: Chrysanthemen-Ausstellung und Plastik.]
	        
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