Jahresbericht 1941 der Zürcher Kunstgesellschaft
OD
und Zeichnungen nun sechs Siebentel dem Besitz des Kunsthauses entnommen werden
konnten; für die Oeffentlichkeit bot sie mit den reichen Beständen von Gemälden, Aqua-
rellen, Zeichnungen, Kupferstichen, der Abteilung «Herkunft und Umwelt, persönliche
Erscheinung, Handschrift» und mit den in den Werkverzeichnissen und einer Einführung
ausgebreiteten Daten und Zusammenfassungen die voll beleuchtete Figur eines feurig-
impulsiven Menschen und Künstlers, dem alles näher liegt als schweizerisch beherrschte
Stätigkeit und Bescheidung.
Die Verkäufe, im Berichtsjahr 166 gegenüber 346 im Jahr 1940, erreichen nach
der Anzahl nicht die Hälfte des Vorjahres, nach dem Wert mit Fr. 179 000.75 gegen
39 512.— genau das Doppelte. Auf das Lager des «Graphischen Kabinett» entfallen 20
Verkäufe zu Fr. 1069.— gegenüber 48 zu Fr. 4045.— im Jahre 1940. Die Zuweisung aus
den eigenen Verkaufsprovisionen an die Unterstützungskasse für schweizerische bildende
Künstler beträgt Fr. 876.75.