Die Entwicklung des Finanzhaushaltes zeigt, wie dringend
die Kunstgesellschaft auf die Erhöhung des Beitrages der Stadt
Zürich an den Kunsthausbetrieb angewiesen ist, wenn das Kunst-
haus auf die Dauer seinen Aufgaben im kulturellen Leben der
Stadt Zürich voll gerecht werden soll.
Die Belastungen aus der Ausstellung „Kunstschätze der Lom-
bardei‘, welche die Rechnung schon im letzten Jahr so sehr in
Mitleidenschaft gezogen hat, konnten durch einen Beitrag der
Stadt Zürich von Fr. 5000.— und eine Leistung von privater Seite
von Fr. 60 000.— gemeistert werden. Wir sprechen den Spendern
für diese Hülfe unseren verbindlichsten Dank aus.
Für den Kunsthausbetrieb bedeutet es eine große Erleichte-
rung, daß im Lauf des Jahres 1950 auf Konto Baufonds eine
Haustelephonanlage hat eingerichtet werden können. Dem
Stifter des Baufonds und der Baukommission danken wir für
ihre Zustimmung.
Ueber den Kunsthausbesuch orientieren nachfolgende Auf-
stellungen:
1949 1949 1948 1948
30. April 1.Januar 231. Okt. 1. Januar
bis bis bis bis
31. Dez. 24. April 31. Dez. 17. Okt.
(Lom- (Lom-
bardei) bardei)
Besucher insgesamt „. 71424 36 229 65 361 30 742 53 197
Zahlende . . . . . 23455 12 573 45 109 25 643 16 902
Nicht Zahlende . . . 47969 23 656 20 252 5 099 36 295
An Sonntagen
insgesamt „2.00. ., 3838917 19 328 19 915 10 999 32 430
An Sonntagen Zahlende 5082 2 716 14 675 9 857 3.135
An Sonntagen
nicht Zahlende . . 33835 16 612 5 240 1142 29 295
1950
Auswärtige Schulklassen und andere Besuchergruppen mit er-
mäßigtem Eintritt wurden ı1 mit 277 Teilnehmern gezählt
(1949: 53 mit 1496).
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