Volltext: Jahresbericht 1951 (1951)

ließ sich die finanzielle Not durch die Gewährung eines ein- 
maligen Beitrages von Fr. 100 000.— aus dem für die Förderung 
gemeinnütziger Zwecke verfügbaren Anteil am Ergebnis der 
Interkantonalen Landeslotterie, der für besondere Zwecke und 
für die bessere Erfüllung unserer Aufgaben eingesetzt werden 
sollte, etwas mildern. Dank dieser großen Hilfe war es möglich, 
den Betrieb in der Zwischenzeit aufrechtzuerhalten. Von der 
Universitätskasse wurden uns ferner noch Fr. 10 000.— als Bei- 
trag an die Kosten der Ausstellung „Zürich 1351—1951“ über- 
wiesen. Dadurch vermindert sich der Verlustvortrag von 
Fr. 183 185.18 auf 
Fr. 145 430.79 
per 31. Dezember 1951. Dieser Betrag wird auf neue Rechnung 
vorgetragen. 
Wäre die Zürcher Kunstgesellschaft ohne die Spende aus dem 
Lotteriefonds geblieben, so würde die Betriebsrechnung, unter 
Berücksichtigung des Beitrages der Stadt Zürich von Fr. 40 000.— 
pro 1950, mit einem Verlust pro 1951 von Fr. 102 245.61 ab- 
schließen, was den Verlustvortrag per 31. Dezember 1951 auf 
Fr. 245 430.79 erhöht hätte. 
Von der Stadt erhielten wir einen einmaligen Betrag von 
Fr. 145 000.—, der für die Renovation des Kunsthauses be- 
stimmt ist. Bis Ende Dezember 195% wurde nur ein kleiner Teil 
in Anspruch genommen, und Fr, 134015.55 sind als neue Rubrik 
unter den Passiven verbucht. Der Gegenwert davon figuriert 
unter Banken und ergibt die Vermehrung der Guthaben bei Ban- 
ken auf Fr, 183 032.50. 
Durch Rückzahlung von Fr. 30 000.— Nennwert 30% % 
Eidg. Anleihe 1944 vermindert sich der Wertschriftenbestand 
von Fr, 59 400.— auf Fr. 29 700.—. 
Die Kreditoren stehen mit Fr. 40 935.70 zu Buch. Die Ver- 
änderung gegenüber dem Vorjahr ist durch die Umbuchung der 
im letzten Bericht erwähnten Fr. 80 000.— Subvention der Stadt 
Zürich verursacht. 
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