DAS SCHWEIZERISCHE KÜNSTLER-ARCHIV
und das
SCHWEIZERISCHE KÜNSTLER-LEXIKON
Siebenzehnter Bericht, ı. Januar 1953 bis 31. Dezember 1953
Für das Schweizerische Künstler-Archiv wurden je 339 wei-
tere Fangzettel und Stammblätter angelegt, entsprechend der Zahl
der neu in den Gesichtskreis tretenden Aussteller, Kataloge, die
Tagespresse und die Kunstliteratur ergaben 3275 neue Exzerpte.
949 Zeitungsausschnitte wurden verarbeitet und eingeordnet,
133 Notizen von Ausstellerkarten und 8301 weitere Ergänzungen
und Exzerpte auf Stammblätter übertragen, 773 im Bibliothek-
Archiv des Kunsthauses einlaufende Kataloge bearbeitet.
Briefe mit Fragebogen wurden 399 ausgefertigt, Empfangs-
bestätigungen für eingelaufene Antworten 261, Antwortpost-
karten für Ergänzung von Minimaldaten 22, Briefe an Zivilstands-
amter 220.
Anfragen und Wünsche von Behörden und Privaten erforder-
ten 273 telephonische und schriftliche Auskunfterteilungen, per-
sönliche Beratung mit Vorlage von Dokumenten, und Ausarbeitung
von zusammenfassenden Texten. Für das Archiv und auswärtige
Interessenten mußten 62 Seiten Abschriften und Vervielfältigun-
gen erstellt werden, sowie 21 Photokopien. An Künstler und
Drittpersonen gingen 226 Einzelbriefe.
Die Arbeit am Schweizerischen Künstlerlexikon ergab bis zum
Jahresende eine Vermehrung der Texte zu den Buchstaben A, B,
C auf 1440 Artikel, 530 d-Texte (nur Minimaldaten), 250 Hin-
weise und 290 neue Rückstellungen in die Reserve, Damit waren
von den 12000 Namen des ganzen Alphabets etwas mehr als
2500, das heißt ein Geringes über 20 %, bearbeitet. Die während
der Arbeit nie unterbrochenen Zählungen und Berechnungen er-
wiesen, daß bei gleich bleibender Behandlung Anzahl und Umfang
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