springt. Hoffen wir, daß das auch in Zukunft so sein kann und
daß ihre Kasse wie das Krüglein der Witwe sel.
Mit dem Bau des neuen Kunsthaus-Flügels ist begonnen wor-
den. Die Baukommission hatte in zahlreichen Sitzungen weit-
tragende Entscheidungen zu fällen, Die wichtigste der beschlos-
senen Aenderungen ist die Beibehaltung des Eingangs zum
gesamten Kunsthaus an der alten Stelle. Die Eingangshalle wird,
am die heutigen Büros erweitert, gegen den Gartenhof geöffnet
and dadurch hell und weit; der Gartenhof selber nur durch einen
einstöckigen leichten Glasbau vom Heimplatz getrennt, so daß
er mit seiner Bepflanzung und den darin aufgestellten Skulpturen
von außen sichtbar ist.
Das schwierigste Problem ist die Fassadengestaltung des
Neubaus, der ja, als Ausstellungshalle mit Oberlicht, geschlos-
sene Wände aufweist. Da in gewissen Fällen Seitenlicht für Aus-
stellungszwecke dem Oberlicht vorzuziehen ist, wurde sowohl an
der Nordwest- wie an der Südostfassade eine längere Fensterreihe
vorgesehen, welche in der Außenansicht als gliederndes Element
sehr erwünscht ist.