Volltext: Jahresbericht 1957 (1957)

RECHNUNG 
Die Umbauarbeiten im alten Kunsthaus haben auch einen 
Einfluß auf die Eintrittsgelder ausgeübt, welche sich um 
Fr. 33 000.— gegenüber dem Vorjahr verminderten. Eine Min- 
dereinnahme verzeichneten auch die Verkaufsprovisionen um 
Fr. 12 500.—. 
Bei den Ausgaben mußten dementsprechend weniger Mit- 
tel für die Ausstellungen aufgewendet werden, und zwar 
Fr. 104 000.— anstatt Fr. 178 000.—. 
Es war möglich, unter Transitorische Passiven eine Rück- 
stellung von Fr. 25 000.— für die Durchführung der Pre- 
Columbianischen Ausstellung vorzunehmen, deren Gesamt- 
kosten auf Fr. 80 000.— veranschlagt sind. 
Verschiedene unaufschiebbare Ausgaben, wie die Anschaf- 
fung von Möbeln für die neuen Büroräumlichkeiten, veranlaß- 
ten uns, die Stadt Zürich um ein Akonto von Fr. 40 000.— auf 
die Subvention pro 1958 zu erbitten, welchem Gesuch ent- 
sprochen wurde. 
Gemäß Gemeinderatsbeschluß erhielten wir von der Stadt 
Zürich eine Nachsubvention von Fr. 6500.— für die Zeit vom 
1. Juli bis 31. Dezember 1956, welche als teilweise Einkaufs- 
summe für die Anpassung der versicherten Besoldungen ver- 
wendet werden mußte. 
Im Zusammenhang mit der Erneuerung unseres Bestandes 
an Postkarten für den Verkauf und für die Vorbereitung von 
Ausstellungen wurden Fr. 9000.— aufgewendet. Der Katalog- 
verkauf entsprach nicht den Erwartungen, so daß wir im ab- 
gelaufenen Jahr einen Aufwand an Katalogen und Photogra- 
phien von rund Fr. 20 000.— zu verzeichnen hatten. 
Die Ertragsrechnung weist einen Saldo von 
Fr. 10 743.76 
auf, gegenüber Fr. 10 512.04 im Vorjahr. Sie ist somit an- 
nähernd ausgeglichen. 
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