Graden, doch spürt man auch in seinem malerischen und
zeichnerischen Schaffen den Plastiker, dem es um die Gestal-
tung der menschlichen Figur im Raum geht.
Großen Zuspruch fand auch zu Anfang des Jahres die
Ausstellung des italienischen Plastikers Marino Marini, der,
wie Giacometti, weltbekannt ist. Sein Werk zieht bei aller
Modernität seine Kraft aus der italienischen Tradition, be-
ginnt mit strahlender Lebensbejahung, läßt aber in seiner
neueren Entwicklung in dramatischer Weise etwas von der
Angst des modernen Menschen spüren.
Im Zusammenhang mit dieser Ausstellung steht die
Schenkung des «Miracolo» an die Sammlung des Kunsthauses.
KUNSTHAUS
(14. Dez. 1961
bis 14. Jan. 1962) GSMBuK, Sektion Zürich, 404 Werke
23, Jan. bis 25. Febr. Marino Marini. 222 Werke
27. Febr. bis 15. Avril Albert Welti. 109 Werke
3. März bis 1. April Jean Lurcat, Tapisserien, Gouachen,
Zeichnungen, 155 Werke
7. April bis 6. Mai Leo Leuppi. Henry Wabel, 234 Werke
29. April bis 3. Juni Antonio Tapies, 90 Werke
27. Mai bis 5. Aug. Kunstschätze aus Iran, 1054 Werke
17. Aug. bis 15. Sept.
Sammlung Sir Joseph Robinson,
73 Werke
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