Volltext: Jahresbericht 1965 (1965)

Gatten Werner Bär gestiftete Plastik-Saal eröffnet. Dieser ist 
vom letzten großen Saal des zweiten Stockes des Altbaus aus 
zugänglich und wurde dadurch gewonnen, daß ein bisher 
nutzloser Hohlraum ausgebaut wurde, Dies war, da ein neuer 
Boden eingezogen werden mußte, ein recht kostspieliges 
Unternehmen. Der Saal mit seinem fast quadratischen Grund- 
riß eignet sich sehr gut für die Ausstellung von Plastik. 
Den ausgezeichnet gelungenen Umbau besorgte Architekt 
C. D. Furrer. Im Saal werden nun dauernd als Leihgaben 
Werke aus der Plastik-Sammlung Werner und Nelly Bär zu 
sehen sein. Wir freuen uns sehr, daß auf diese Weise die Ab- 
teilung neuerer Kunst eine so schöne und erfreuliche Erweite- 
rung erfahren hat, und möchten auch an dieser Stelle der Stif- 
terin herzlich danken. 
Es bleibt von einer weiteren erfreulichen Entwicklung zu 
berichten. Am 16. Dezember konnte, trotz allen vorangegange- 
nen Schwierigkeiten, die Alberto Giacometti-Stiftung gegrün- 
det werden. Womit die Gewähr gegeben ist, daß der Haupt- 
teil der im Landolt-Haus ausgestellten Werke aus der ehemali- 
gen Sammlung Thompson beisammen bleibt. Dies ist um so 
wichtiger, als ja inzwischen der Künstler leider verstorben ist. 
Das Stiftungsgut wird auf Grund eines Vertrages zwischen der 
Stiftung und der Zürcher Kunstgesellschaft im Landolt-Haus 
deponiert bleiben, soweit es nicht, wie es dem Stiftungszweck 
entspricht, durch Leihgaben und Ausstellungen beansprucht 
ist. 
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