Volltext: Jahresbericht 1974 (1974)

seine Nachfolgerin, Frau Dr. Ursula Perucchi, einzuführen. Frau Dr. Pe- 
rucchi, die zum Kunsthaus bereits seit einigen Jahren in einem lockeren 
Arbeitsverhältnis stand, wurde als Konservatorin für die Bibliothek und 
die Graphische Sammlung gewählt, mit Arbeitsantritt auf den 1. Januar 
1975. Wie bereits im Abschnitt über die Sammlung erwähnt, erwartet 
die neue Konseryatorin eine grosse und verantwortungsvolle Arbeit in 
bezug auf die Restaurierung und die Reorganisation sowie auf die Er- 
schliessung der Sammlung für das Publikum. 
Da Dr. Wehrli nach Einrichtung und Einweihung des Kunsthausneubaus 
— also voraussichtlich Anfang 1976 — altershalber als Direktor zurücktritt, 
oblag dem Vorstand die Aufgabe, rechtzeitig einen Nachfolger zu bestim- 
men. Die Stelle wurde zunächst zweimal in einer Reihe von Zeitungen 
der ganzen Schweiz ausgeschrieben. Der Vorstand entschloss sich dann, 
als neuen Direktor des Kunsthauses Herrn Dr. Felix Baumann zu wählen. 
Herr Dr. Baumann ist bereits 1965 ins Kunsthaus eingetreten, wo er zu- 
nächst als wissenschaftlicher Assistent, dann als Konservator und schliess- 
lich als Vizedirektor tätig ist. Er besitzt daher grosse Museumserfahrung, 
und wir sind überzeugt, dass das Kunsthaus bei ihm in guten Händen 
sein wird. Gleichzeitig wurde Frau Dr. Gysling-Billeter als Konservatorin 
für Ausstellungen (Amtsantritt September 1975) gewählt. 
Bereits im letzten Jahresbericht war von dem Erfolg der TonArt-Veran- 
staltungen die Rede, die wir zusammen mit Radio Zürich in einem Saal 
des Kunsthauses veranstaltet haben und die einen Versuch darstellen, 
Kunst und Musik miteinander in Verbindung zu bringen. TonArt begeg- 
nete von Anfang an starkem Interesse, und aus diesem Grunde fanden 
auch 1974 solche Anlässe statt, deren guter Besuch die Veranstalter bewog, 
auch 1975 auf dem begonnenen Weg fortzuschreiten. 
Wir bemühen uns, im Zusammenhang mit den veranstalteten Ausstel- 
lungen nicht nur Führungen, sondern auch Vorträge zu veranstalten, die 
mit den Themen der Ausstellungen in Verbindung stehen. Bei zwei Aus-
	        
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