Volltext: Jahresbericht 1979 (1979)

wurde 1979 ein zweiter Coupon geschaffen, der es 
dem Passbesitzer erlaubte, sich von einem 
Geschwister, einem Schulkameraden usw. begleiten 
zu lassen. Damit konnte offensichtlich einem 
Bedürfnis entsprochen werden, wurden doch fast 
doppelt so viele Eintritte mittels Ferienpass verbucht 
wie im Vorjahr, nämlich 1016. 
Wie erleben Schüler eine Ausstellung? 
In einer kleinen, sich laufend verändernden Schau 
im Verbindungsgang zwischen Eingangshalle und 
grossem Vortragssaal wurde kurz nach Beginn der 
Ausstellung «weich und plastisch - Soft Art) ein 
Arbeitsbericht über die Arbeit mit Schulklassen im 
Museum abgelegt. 
Entdeckungsreise in den Surrealismus 
Ausstellung über die Arbeit mit Schülergruppen. 
Vom 23. März bis 6. Mai 1979 präsentierte im klei- 
nen Vortragssaal eine Ausstellung die Arbeit mit 
Schülergruppen der Primar- und Oberstufe der 
Stadt Zürich. Die Ausstellung basierte auf den 
Lektionen im Zusammenhang mit den Ausstellun- 
gen <«Surrealismus) und «Max Ernst») (1978) und 
zeigte Beispiele von Arbeiten in Papier, welche die 
Schüler nach dem Kontakt mit dieser Kunstrichtung 
machten. 
AKTIVITÄTEN IM ZUSAMMENHANG MIT 
AUSSTELLUNGEN 
Filmprogramme 
a) Monte Veritä 
Im Rahmen der Ausstellung «Monte Veritä - Berg 
der Wahrheit» wurde in Zusammenarbeit mit dem 
Eilmpodium der Stadt Zürich im Januar ein Sonder- 
programm mit preisgekrönten Filmen des Internatio: 
1alen Filmfestivals von Locarno durchgeführt. 
4. Januar: II Grido (Italien 1957), von Michel- 
angelo Antonioni 
Le beau Serge (Frankreich 1958), 
von Claude Chabrol 
Ten north Frederick (USA 1958), 
von Philip Dunne 
I! bell’Antonio (Italien 1960), von 
Mauro Bolognini, Drehbuch von 
P.P. Pasolini 
Transport ins Paradies (Tschecho- 
slowakei 1963), von Zbynek Brynych 
Hallelujah the Hills (USA 1963), von 
Adolfas Mekas 
Four in the Morning (England 
1965), von Anthony Simmons 
| pugni in tasca (Italien 1965), 
von Marco Bellocchio 
Charles mort ou vif (Schweiz 1969} 
von Alain Tanner 
Tres tristes tigres (Chile 1969), 
von Raul Ruiz 
Besuche von Schulklassen 
Lehrer aller Schulstufen besuchen mit ihren Schul- 
klassen regelmässig die Ausstellungen und die 
Sammlung. Diese erfreuliche Feststellung ist An- 
sporn für das Kunsthaus, den Lehrern jene Hilfe zu- 
kommen zu lassen, die sie in die Lage versetzt, 
ihren Schülern das Ausstellungs- und Sammlungs- 
gut nahezubringen. 
So einfach ist Theater 
Das war die Bezeichnung für einen Spielnachmittag 
für Kinder, der als Gemeinschaftsveranstaltung von 
der Präsidialabteilung der Stadt Zürich, dem Kinder- 
buchladen Zürich, dem Verlag Ellermann München 
und dem Kunsthaus Zürich durchgeführt wurde. Am 
26. September konnten um 14 und um 16 Uhr Kin- 25. Januar: 
dergruppen ausprobieren, wie einfach Theater ist.
	        
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