Full text: Jahresbericht 1979 (1979)

Pablo Picasso 
Referent: Dr. Felix Baumann, Zürich 
24. April Jugend in Spanien, erste Jahre in 
Paris. Künstlerische Entwicklung bis 
1906, insbesondere blaue und rosa 
Periode. 
8. Mai 
Die kubistischen Jahre 1907 bis 
1914. Der Weg bis zur Erfindung 
und die weitere Verarbeitung diese! 
für die Kunst des 20. Jahrhunderts 
grundlegenden stilistischen Erfah- 
rung. 
Die Zeit bis und mit 2. Weltkrieg. 
Picassos Auseinandersetzung mit 
Surrealismus und Kriegsgeschehen 
(Guernica 1937). 
Picassos Alterswerk (1945-1973) 
Sein überbordender Schaffens- 
drang und nie versiegender Erfin- 
dergeist. 
15. Mai 
22.Mai 
Jeweils 19 Uhr 
Alberto Giacometti - Leben und Werk 
Referent: Dr. Reinhold Hohl, Basel 
13.November Die Künstlerfamilie Giacometti aus 
Stampa: Augusto, Giovanni, Alberto, 
Diego und Bruno —- Hodler und 
Amiet. Dokumente und Stationen 
von Alberto Giacomettis Leben 
1901 bis 1966. 
20. November 
Das bildhauerische Werk, 1. Teil: 
Postkubismus und Surrealismus 
Brancusi, Laurens, Lipchitz, Arp 
und Gilacomettis erste Ruhmeszeit 
n Paris. 
Das bildhauerische Werk, 2. Teil: 
Krisen und neuer Beginn. Entwick- 
lung und Begründung des <typi- 
schen Gilacometti-Stils). 
27. November 
4. Dezember 
Das gemalte und gezeichnete 
Werk: Entwicklung vom Post- 
Impressionismus bis zu Giacomettis 
eigenem Stil. Bildnisse als säkulare 
Ikonen (weltliche <Heiligenbilder)»). 
Zeichnungen und Graphik. Das 
Album <Paris sans fin». 
Jeweils 19 Uhr 
Beteiligung an Vorträgen 
Der Kunstkritiker Robert K. Schneider führt regel- 
mässig Vortragszyklen durch, zu denen die Mitglie- 
der der Kunstgesellschaft kostenlos Zutritt haben: je 
Dienstag um 17 Uhr und um 19.30 Uhr im kleinen 
Vortragssaal: 
(Oktober 1978) bis Februar 1979 
«Kunst im Engadin, Bergell und Puschlav 
April 1979 bis Juli 1979 
«Kunst in Mittelbünden; 
Oktober 1979 (bis Februar 1980) 
«Kunst im Bündner Oberland) 
AKTIVITÄTEN FÜR PRESSE, RADIO UND 
FERNSEHEN 
Ein Institut wie das Kunsthaus ist bei der Informa- 
tion der Öffentlichkeit in ganz besonderem Masse 
auf die vermittelnde Funktion der gedruckten und 
elektronischen Medien angewiesen. Unser Dank ge 
hört allen Medienvertretern, die uns auch 1979 in 
teils wohlwollender, teils kritischer Weise geholfen 
haben. Unsererseits sind wir bemüht, Redaktoren 
und Journalisten umfassend und klar zu informie- 
ren, mit direkten Kontakten, Communiqu&s, Inter- 
views, Vorbesichtigungen von Ausstellungen, Hilfe 
bei der Informationsbeschaffung usw. 
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