Volltext: Jahresbericht 1979 (1979)

stellte, liess der Vorstand ein Rechtsgutachten von 
Dr. iur. Walter Ott, Privatdozent an der Universität 
Zürich, ausarbeiten, das zu folgendem Schluss kam: 
«Die Zürcher Kunstgesellschaft ist nicht berechtigt, 
die Schule F+F durch weitere Beiträge aus dem 
Kunstschulfonds Rütschi zu unterstützen. Sie ist auf- 
grund des Vertrages vom 23. Dezember 1929 ver- 
pflichtet, den Betrag mit Wirkung per 27. Septem- 
ber 1979 dem Sammlunagsfonds zuzuführen.) 
Der Vorstand hat daraufhin am 3. Dezember seinen 
Beschluss vom 2. April bestätigt. 
Kommissionen 
Die einzige Mutation in den Kommissionen betraf 
die Wahl von Herrn Urs-Peter Müller, Abteilungs- 
sekretär der Präsidialabteilung Zürich, als Mitglied 
der Ausstellungskommission. 
Die Sammlungskommission trat im Berichtsjahr zu 
4 Sitzungen, die Ausstellungskommission zu 2 Sit- 
zungen, die Bibliothekskommission zu einer Sitzung 
zusammen. 
im 9. Dienstjahr verstorben. Der im Aufsichtsdienst 
tätige Herr Jost Z’graggen verstarb Ende Juli in sei- 
nem 74. Lebensjahr. Kurz vor seinem 67. Geburtstag 
verstarb am 29. Oktober Herr Leo Hentz, der auch 
nach seiner Pensionierung In der Verwaltung des 
Kunsthauses aushilfsweise gearbeitet hat. Den dre‘ 
Verstorbenen sei an dieser Stelle für ihren Einsatz 
für das Kunsthaus herzlich gedankt. 
Die wichtigsten Mutationen im Personal betrafen 
das Sekretariat Öffentlichkeitsarbeit, das mit Frau 
Iris Krüsi besetzt wurde, die Restaurierung, in die 
neu als Teilzeitmitarbeiterin Frau Jacqueline 
Burckhardt eintrat, und die Bibliothek, in der als 
zweite Bibliothekarin Frau Emmanuelle Kuntschen 
die Nachfolge von Herrn Felder antrat. Nach 4%jät 
riger Tätigkeit im Kunsthaus verliess uns Frau 
Margrit Rub, an ihre Stelle trat als Bibliothekssekre 
tärin Frau Elisabeth Lang. 
Reorganisationen im Personalsektor wurden vor 
allem im Aufsichtsdienst vorgenommen; um dieser 
effizienter zu gestalten, wurde Herr Joseph Schöpf, 
der seit Jahren zu unseren technischen Angestellteı 
zählt, zum Leiter des Aufsichtsdienstes ernannt, 
gleichzeitig wurde eine Verjüngung des diesbezüg 
lichen Personalbestandes angestrebt. 
Mitgliederbestand 
Der Mitgliederbestand ist im Berichtsjahr erfreu- 
licherweise um rund 400 Mitglieder angestiegen: 
1979 1978 1977 
Einzel- und Ehepaar- 
mitglieder: 
Kollektivmitglieder: 
Juniorenmitglieder: 
4961 4771 4764 
23 23 23 
1489 1294 902 
Am 1. April trat der Gesamtarbeitsvertrag in Kraft, 
der im Einverständnis mit der städtischen Verwal- 
tung zwischen der Zürcher Kunstgesellschaft und 
dem Schweizerischen Verband des Personals 
3ffentlicher Dienste (VPOD) Sektion Zürich abge- 
schlossen worden war. 
FB 
Personal 
Am 7. Februar ist Herr Joseph Felder, Lesesaal- 
beamter, nur zwei Monate vor seiner Pensionierung
	        
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