Rechnung 1982
Niederum kann ein sehr befriedigendes finanzielles
“rgebnis vorgelegt werden. Dazu haben die überaus
arfolgreichen Ausstellungen, wie «Picasso»,
‘Cezanne», «Tinguely» und am Ende des Jahres
Matisse», beigetragen.
Die Kosten dieser Ausstellungen waren sehr hoch;
sie wurden aber durch entsprechende Einnahmen
'Eintrittsgelder, Kataloge, Plakatverkauf) wettge-
macht. Die neue Rekordmarke von über 500 000
3esuchern bewirkte auch, dass sich die Einnahmen
m Museum-Shop und an der Garderobe beträcht-
ich erhöhten. Auch die Mitgliederbeiträge sind
Neiter angestiegen.
Erfreulicherweise konnten die Betriebsausgaben
neitgehend stabil gehalten, zum Teil sogar gesenkt
werden. Die gute Finanzlage hat es überdies ermög
icht, längst fällige Inventaranschaffungen zu tätigen
Darüber hinaus erlaubt der günstige Abschluss eine
Fondsbildung. Der Vorstand der Kunstgesellschaft
hat im Einvernehmen mit dem Stadtrat von Zürich
beschlossen, einen Betrag von Fr. 300 000.- in
3ajinen Ankaufsfonds für konstruktive Kunst einzu-
egen. Damit soll erreicht werden, dass diejenigen
Strömungen künstlerischen Gestaltens, die mit
Zürich besonders eng verbunden sind und die über
Jnsere Stadt hinaus internationale Beachtung ge-
funden haben, in der Sammlung des Kunsthauses
:hren angemessenen Platz finden.
1982 war ein überaus arbeitsintensives Jahr; der
Dank der Kunstgesellschaft gebührt deshalb der
Direktion und allen Mitarbeitern des Kunsthauses
‘ür ihre enorme und erfolgreiche Leistung.
Der Quästor