Volltext: Jahresbericht 1987 (1987)

präsentierte einen Überblick über das jugoslawische 
Videoschaffen von 1983 bis heute. Sie zeigte Bänder von: 
Marjan Osole Max, Miha Vipotnik, Aina Smid, Marina 
GrZinic, Boris Miljkovic, Sanja Ivekovic, Dalibor Martinis, 
Breda Beban und Hrvoje Horvatic. 
Highlights der Videonale Bonn 1986 
22. Mai bis 25. Mai 1987 
Unsere Auswahl aus dem Internationalen Festival und 
Wettbewerb für Kunstvideos Bonn 1986 umfasste neuere 
Bänder von John Adams, Volker Anding, Gabor Body, 
Jan Bultheel, Maurizio Camerani, Paul Garrin, Gorilla 
Tapes, Ingo Günther, Gusztäv Hämos, Nan Hoover, Mao 
Kawaguchi, Dieter Kiessling, Bernd Kracke, Llurex, Joan 
Logue, Norbert Meissner, Branda Miller, Marcel Oden- 
bach, Dan Reeves, Bill Seaman. 
Videovorführungen im Zusammenhang mit der Ausstellung 
«STILLER NACHMITTAG», Aspekte Junger Schweizer 
Kunst 
11. September bis 23. Oktober 1987 
Das für unsere Ausstellung zusammengestellte Video- 
programm hatte zum Ziel, einen Eindruck von der 
aktuellen Videoszene in der Schweiz zu geben, wobei 
wir uns ausdrücklich auf ausgewählte Künstlervideos 
konzentrierten. Das Programm bestand aus zwei Blöcken. 
Es zeigte einerseits grössere Werkgruppen von den in der 
Ausstellung vertretenen Videokünstlern Hanspeter 
Ammann, Alexander Hahn, Eric Lanz und Anna Winteler 
und stellte andererseits die neuesten Bänder von folgenden 
Künstlern vor: Marie-Jose Burki, Simon Lamuniere, Alan 
McCluskey, Franziska Megert, Rene Pulfer, Anka Schmid 
und YELLO (Dieter Meier). Trotz der Verschiedenartigkeit 
der einzelnen Künstler, von denen jeder seine eigene, ganz 
persönliche Bildsprache entwickelt hat, konnten gemein- 
same Tendenzen in der heutigen Schweizer Videokunst 
entdeckt werden. Dazu gehört das Interesse an neuen 
Raum-Zeit-Strukturen und das Bestreben, sich mit einer 
nicht-linearen Bildsprache von den gängigen, logisch- 
rationalistischen Normen zu befreien und ungewohnte 
Zusammenhänge aufzuzeigen. Dazu gehört auch die 
Neigung zu mythischen Denkweisen sowie zu «Montage- 
Techniken» des Traumes und der Erinnerung. (Ausführ- 
liche Darstellung im Ausstellungskatalog.) 
AKTIVITÄTEN FÜR PRESSE, RADIO UND 
FERNSEHEN 
Wir bemühen uns um eine gute Zusammenarbeit mit den 
gedruckten und elektronischen Medien, ohne deren aktive 
Unterstützung wir unsere Informationsaufgaben gegen- 
über der Öffentlichkeit nicht erfüllen könnten. Wir legen 
deshalb grossen Wert auf rechtzeitige, vollständige und 
offene Information an Presse, Radio und Fernsehen in 
Form von Pressevorbesichtigungen und Pressekonfe- 
tenzen, Einzelgesprächen, Pressemitteilungen, Katalog- 
und Photomaterial, regelmässiger Zustellung von Wochen-, 
Monats- und Jahresausstellungsprogrammen, Einladungen 
zu Ausstellungseröffnungen und die regelmässige Zustel- 
lung unseres Mitteilungsblattes der Zürcher Kunstgesell- 
schaft. Es freut uns, festzustellen, dass unsere Presse- 
arbeit im Ausland auf grosses Interesse stösst und unsere 
Ausstellungen nun regelmässig bis nach den USA be- 
sprochen werden. Ausserordentlich guten Kontakt haben 
wir mit den Lokalradios, vor allem wenn es darum geht, 
sehr kurzfristig eine Pressemeldung zu plazieren. Vermehrt 
erhalten wir bei Zeitungen und Zeitschriften mehrseitige 
Beiträge, sehr oft farbig und mit Titelbild versehen, wofür 
wir herzlich danken, was natürlich nicht heissen soll, dass 
wir auch für kleine Hinweise dankbar sind. Die grosse 
Besucherzahl haben wir nicht zuletzt den Medien zu ver- 
danken. 
RM
	        
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