Ilona Ruegg: Die Ränder der Gegenwart: Ausstellung,
Kunsthaus Zürich, 3. August bis 21. Oktober 1990, Westfäli-
scher Kunstverein Münster, 14. September bis 28. Oktober
1990, Kunstmuseum / Kunstverein St. Gallen, 26. Januar
bis 24. März 1991/ Vorwort: Friedrich Meschede, Ursula
Perucchi-Petri, Roland Wäspe; Texte: Friedrich Meschede,
Ursula Perucchi-Petri, Felix Thürlemann; Bibliographie:
Susanne Häni. — Zürich: Kunsthaus, 1990. — 102 Seiten:
Illustrationen, zum Teil farbig.
Giovanni Segantint, 1858-1899: Ausstellung, Kunsthaus
Zürich, 8. November 1990 bis 3. Februar 1991/ Vorwort:
Felix Baumann, Guido Magnaguagno; zum Geleit: Rainer
E. Gut; Texte: Dora Lardelli, Günter Metken, Annie-Paule
Quinsac; Übersetzungen: Marianne Karabelnik-Matta,
Daniela Tobler, Brigit Wettstein; Katalogredaktion: Guido
Magnaguagno, Daniela Tobler. — Zürich: Kunsthaus, 1990.
—265 Seiten: Illustrationen, zum Teil farbig.
Ferdinand Hodler: Vom Frühwerk bis zur Jahrhundertwende:
Zeichnungen aus der Graphischen Sammlung des
Kunsthauses Zürich: Ausstellung, Kunsthaus Zürich.
9. November 1990 bis 3. Februar 1991, Landesgalerie im
Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, 22. März
bis 5. Mai 1991/ Katalog: Bernhard von Waldkirch;
Vorwort: Ursula Perucchi-Petri; Einleitung: Bernhard von
Waldkirch. — Zürich: Kunsthaus, 1990. — 184 Seiten‘
Illustrationen, zum Teil farbig. — (Sammlunegsheft: 15).
KUNSTHAUSBESUCH
Gegenüber dem Vorjahr, das das zweitbeste Resultat in der
Geschichte des Kunsthauses gebracht hatte, ist der Besu-
cherrückgang im Berichtsjahr, wie vorauszusehen war,
deutlich. Vergleicht man hingegen die Besucherzahl 1990
mit dem Durchschnitt der in den letzten zehn Jahren
erreichten Resultate (377 000), so erweist sich das Ergebnis
1990 als nur leicht unterdurchschnittlich.
Das Ausstellungsprogramm der ersten Jahreshälfte,
das zwei Künstlern galt, die heute zu den profiliertesten
Exponenten unserer Zeit zählen, konnte einen «Achtungs-
erfolg» verbuchen.
Erwartungsgemäss haben die beiden in der zweiten
Jahreshälfte gezeigten Ausstellungen «Landschaft im Licht»
und Giovanni Segantini den stärksten Zustrom erfahren;
wobei es nicht ganz erklärlich ist, weshalb die Segantini-
Ausstellung nach einem erfreulichen Start in der Vorweih-
nachtszeit einen Einbruch erlitten hat, der glücklicherweise
nach den Festtagen sofort beendet war.
La Mamma a Stampa: Annetta, gesehen von Giovanni und
Alberto Giacometti: Ausstellung, Kunsthaus Zürich,
l. Dezember 1990 bis 24. Februar 1991, Bündner Kunst-
museum Chur, 1. Juni bis 25. August 1991/ Katalog:
Christian Klemm; Vorwort: Felix A. Baumann, Beat
Stutzer; Texte: Gottfried Boehm, Christian Klemm;
Übersetzungen: Marianne Karabelnik-Matta. — Zürich:
Kunsthaus, 1990. — 183 Seiten: Illustrationen, zum Teil
farbig. SH