RECHNUNG
Im Gegensatz zum Vorjahr, das durch die Ausstellung
«GUSTAV KLIMT-» positiv beeinflusst wurde, musste das
Rechnungsjahr 1993 mit einem Verlust von Fr. 203 000.—
(Budget: Verlust Fr. 59000.—) abgeschlossen werden.
Dieser wurde zu Lasten der Ausgleichsreserve verbucht.
Der noch verbleibende Saldo von Fr. 495 000.— bietet für
die nächste Zeit noch eine gewisse Sicherheit.
Trotz den höheren Subventionen für den Teuerungsaus-
gleich der Sachkosten sowie der zu Lasten 1992 vorgenom-
menen Vorfinanzierung von Ausstellungen des Berichts-
jahres liess sich das Defizit nicht vermeiden.
Gesamthaft blieb die Zahl der Ausstellungsbesucher
hinter den Erwartungen zurück. Im Jahre 1993 wurde das
schlechteste Besucherergebnis seit 1981 verzeichnet. Dies
blieb nicht ohne Auswirkungen auf einige andere Ein-
nahmenpositionen.
Erfreulich entwickelte sich dagegen die gegen Ende Jahr
eröffnete Ausstellung «JOSEPH BEUYS». Die Besucher-
zahlen liegen merklich über dem Budget. Dieser Trend wird
sich positiv in der Rechnung 1994 niederschlagen, zumal
die Ausstellung noch bis zum 20. Februar dauert. Auch die
weiteren Stationen der Ausstellung Beuys in Madrid und
Paris dürften zu einer Kostenminderung beitragen.
Nicht zuletzt dank dieser erfreulichen Entwicklung
konnte für 1994 ein kleiner Gewinn budgetiert werden.
Dank und Anerkennung verdienen die Mitarbeiter des
Kunsthauses für die geleistete Arbeit sowie alle jene, die
dem Kunsthaus laufend ihre Unterstützung zukommen
lassen.
Der Quästor