che ergibt sich mit den gut 10 Jahre früher entstandenen
Nabis-Inkunablen «Femmes au jardin» von Pierre Bon-
nard!!! Oder man denke an die spannungsreiche Trias von
weiblichen Ganzfigurenbildern: Augusto Giacometti,
«Die Nacht» 19032 —- Cuno Amiet, «Sonnenflecken» 1904
- Edward Munch, «Bildnis Ellen Warburg» 1905.
delix Baumann
Anmerkungen
Fritz Medicus, Cuno Amiets «Jungbrunnen» in der Loggia des Zürcher Kunst-
hauses, Neujahrsblatt der Zürcher Kunstgesellschaft 1921, deutet S. 3 die zen-
trale Figur als Verkörperung der Kunst.
Ferdinand Hodler, «Die Wahrheit» I, 1902, Schenkung der Erben Alfred Rüt
schi, 1918 und «Die Wahrheit» II, 1903, seit 1930 Leihgabe der Stadt Zürich
George Mauner, Cuno Amiet, Zürich 1984, S. 41 und Taf. 30
Mauner, a.a.O. S. 41
Mauner, a.a.O. Taf. 19
Mauner, a.a.O. Abb. 9
Mauner, a.a.O. S. 8f
Mauner, a.a.O. Taf. 6
Christian Klemm, Kunsthaus Zürich, in der Reihe «Museen der Schweiz»,
1992, Abb. S. 72
) Das Bild ist wie mehrere Werke dieser Jahre auf Eternit gemalt. Für das grosse
Bildfeld wurden zwei Tafeln zusammengefügt. Da die obere Tafel bereits sehr
%üh in ihrer rechten Hälfte einen Riss aufwies, erachtete man das Bild als
transportunfähig.
i Klemm, a.a.O. Abb. 5. 60
? Beat Stutzer/Lutz Windhöfel, Augusto Giacometti - Leben und Werk, Chur
1991, Abb. No. 129
Kunsthaus Zürich, Ausst. Edward Munch 1987/88, Kat.-No. 66