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Wie in den vergangenen Jahren haben uns auch
2002 viele Sponsoren unterstützt, allen voran die
Cr edit Suis se und die Züri ch, aber auch die Steine r
Gr uppe, die Vontobel Sti ftung, die Baugarten Stif tung,
Accenture AG, die Bank Bär, die Swiss Re, Bolero
sowie weitere Stift unge n, Wirtschaftsunte r ne hmen
und private Spender, die ein Projekt geför dert haben.
Die Zusammenarbeit mit unseren Sponsoren ist ein
Beleg für das gute Einvernehmen zw ischen Kultur und
Wirtschaft am Standort Züri ch. Die Hauptlast der
finanziel l en Aufwendungen für das Kunsthaus aber
trägt die Stadt Zür ich, unters tützt vom Kanton Züric h;
wir möchten ihnen auch an dieser Stelle unseren ver-
bindlichen Dank aussprechen. Wir danken für die viel-
fältigen Kooperationen und freuen uns auf die gemein-
same Zukunft.
Der Erfolg des Haus es spiegelt sich auch in den
guten Bes ucherzahl e n, die in erfreulicher Weise das
Interesse an den vielfältigen Aktivitäten in den Berei-
chen Sa mmlung, Ausstellung und der Kunstvermitt-
lung dokumentieren. Die hohe Akzeptanz freut uns
bes onders vor dem Hinter grund der lauf enden Sanie-
rungsarbeiten. Nach dem ersten Abschnitt, den Räu-
men für die Werke Alberto Giacomettis, werden seit
September 2002 der grosse Ausstellungssaal, der
Vortragssaal und das Untergeschoss renoviert; dort
werden eine neue Klimaa nlage und die Depots einge-
richtet. Der Bührlesaal wird behuts am renoviert, mit
einem neuen Glasdach und einem zeitgemässen
Bel euchtungssystem versehen. Obwohl das Mus eum
nur eingeschränkt zu Verfügung steht, haben die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür gesorgt, dass
unsere Besucher nur wenig von den Baumassnahmen
zu spüren bekommen. Der Stiftung Zürcher Kuns t-
haus, insbes onder e ihrem Präsidenten Dr. Thoma s
W agner, und der gesamten Projektorganisation sei an
dieser Stelle für ihr Engageme nt gedankt. Parallel zur
Sanierung konnten wir dank eines zus ätzlichen Kre-
dits die P lanung des Umbaus der Galerien an der
Rämistrasse für eine E rw eiterung der Bibliothek und
mittelba r der Grafischen Samml ung aufnehme n. Die-
ses Bauvorhaben wird bis zum Frühjahr 2005 abge-
schlossen sein.
Die erste Hälfte der Sanierung ist geschafft. Das
Kunsthaus wird auch bis zum Ende der Sanierung
geöffnet sein und ein breit angel egtes Programm bie-
ten. Für den grossen Einsatz im Jahr 2002 danke ich
allen M itarb e iterinnen und Mitarbeite r n des Hauses
herzlich.
Walter B. Kie lholz