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Die Zürcher Kunstgesellschaft schlies st das Jahr 2003
mit einem Aus gabenübers c hus s von CHF 92068.11.
Das Ergebnis liegt im erwarteten Rahme n. Die für die-
ses Jahr gebildeten Rücks tel lungen wur den mehr-
heitlic h aufgelöst. Die Ausgleichsreserve hat sich auf
CHF 327 5 22.39 verkl einert.
Der dies jährig e Abschlus s ist vor allem im Lichte
der Sanierungsarbeiten zu bewe rten. Die Schlies sung
des grossen Ausstellungssaales hat sich auf vielen
Ebenen negativ au sgewirkt. So haben sich zum Bei-
spiel die Gesamtbesucherzahlen wie prognostiziert
um rund 20% reduziert. Diese Abnahme spiegelt sich
in einem e ntspr echenden Einnahme nr ück gang. Im
Weiteren hat auf Grund des eingeschränkt en Ausstel-
lungsangebotes ers tmals seit längerem der Mitglie-
derbestand um 3% auf 18268 abgenommen und zu
einer e ntspr echenden Einbusse der Beiträge geführt.
Die hohe Akzeptanz der Bevölkerung vor dem Hinter-
grund der laufenden Sanierung ist aber trotz allem
spürbar und erfreulich.
Der Eigenfinanzierungsgrad der Zür cher Kuns t-
gesellschaft hat gegenüber dem V orjahr um ca. 10%
abgenomme n und beträgt nunmehr knapp 50%.
Im kommenden Jahr steht die Modernisie r ung der
Eingangsha ll e im Zentrum des Umbaus . Die noch bis
ins Jahr 2005 a ndauernden Sanierungsarbeiten wer-
den sich analog auch im kommenden Jahr be t rieblich
und finanziel l auswirken. Längerfr is tig gesehen wer-
den als Folge des Gesa mtumbaus die Betriebskosten
steigen. Die Zürcher Kunstgesellschaft beantragt des-
halb zur F inanzierung dieser jährlich anfallenden
Mehrkosten bei der Stadt Zür ich eine E rhöhung des
Subve ntionsbeitra g e s.
Ich danke allen M itarbeiterinnen und Mitarbeitern
herzlich für ihren wertvollen Einsatz. Dank gebührt
auch der öffentlichen Hand, den Sponsoren und unse-
ren Freunden, die uns mit ihrer finanzie ll en Hilfe
un ters tützen.
Der Quästor Rechnung