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Die Zürcher Kunstgesellschaft schliesst das Jahr 2004
mit einem Einnahmenüberschuss von Fr. 97 309.9 8.
Das Ergebnis liegt über den E rwartungen. Die Aus-
gleichsreserve hat sich auf Fr. 424 832.3 7 e rhöht.
Der positive Abschlus s ist eine rseits auf ein
bewusstes Kostenmanagement und andererseits auf
die über dem Budget liegende n Beiträgen der Spons o-
ren sowie auf Mehreinnahmen aus Eintritten in die
Ausstellungen Georgia O’Keeffe, F er dinand Hodler und
Claude Monet zurüc kzuführ en . Die Wiedereröffnung
des grossen Saals hat sich auf der Ertragsseite insge-
samt positiv ausgewirkt. Die neu renovierten Aus stel-
lungsräumlichkeiten haben erk ennbar mehr Besucher
und Mitglieder angezogen. Der Mitgliederbestand hat
sich deshalb gegenüber dem V orjahr um rund 7% auf
19515 vergrössert.
Der Eigenfi n anzierungsgrad der Zür cher Kunst-
gesellschaft hat dank den erwä hnten Mehreinnahmen
gegenübe r dem Vorjahr um ca. 21% zuge nommen und
beträgt nunme hr knapp 57%.
Der Vorstand erwartet im nächsten Jahr ein aus-
geglichenes Ergebnis. Per 2005 erhöht die Stadt Zür ich
ihren Subventions beitrag um rund Fr. 600 000 .–. Diese
E rhöhung wurde im Ra hmen der Budgetierung 2005
berücksichtigt.
Die Lo yalität gegenüber dem Kunsthaus Zürich ist
auf allen Ebenen spürbar gross. Ich möchte mich für
dieses Vertrauen bei der öff en tlichen Hand, den Spon so-
ren und unseren treuen Freunden herz lich bedanken.
Martin Wetter
Quästor Rechnung