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Die Besucherzah l en liegen wiederum über der Marke
von 300 000, wenn sie auch nicht ganz so hoch ausfal-
len wie im V orjahr . Die Ausstellung «M onets Garte n»
brachte erwartungsgemäss viele Besucher und gute
Umsä tze, aber auch die übrigen Ausstellungen verlie-
fen zufriedens te ll end und zum Teil überraschend gut.
Bei den kleineren Projekten war die Gegenüberstel-
lung von A lberto Giacometti und Henri Cartier-Bres-
son besonders beliebt; die Ausstellung der Stilleben
von Piete r Clae sz fand ein internationales Publikum
und grosse Resonanz in den Medien (ein A nsporn, Alt-
meister-Ausstellungen regelmässig ins Programm
aufzunehme n), und Sigmar Polke brachte dem Kuns t-
haus eine spezielle Aufmerksamkeit aus der zeitge-
nössischen Kunstszene ein. Das Kuns thaus setzt be-
wusst auf eine Mischung aus älterer und neuester
Kunst, was sich nicht zul etzt positiv auf den Zuspruch
und die Mitgliederzahlen auswirkt. Die hochgelobte
Füssli-Aus stellung lief zunächst unter den Erwar-
tungen, legte aber in der zw eiten Hälfte zu. Nicht
zul etzt erwie s sich die wiedereröffnete Sa mmlung in
den sanierten Rä umen ab November, die von einer
international en W erbeka mpagne begleitet wur de, als
ein neues Zugpferd, und zum ers ten Mal seit Jahren
stiegen die Besucherzahlen in diesem Bereich mar-
kant und bislang ungebrochen an, w orüber wir uns
ganz bes onders freuen! Ku nsthau s besuch