Full text: Jahresbericht 2006 (2006)

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Zus ammenh ang zu berichten: Die Zür cher Kunst- 
gesellschaft hat eine Vereinbarung mit der Stift ung 
Samm lung E.G. Bührle und den F amilie n Bührl e 
unterzeichnet, die als Basis für die künfti ge Zus am- 
menarbeit am Heimplatz dient, und ich danke allen 
Beteiligten für ihre Ausdauer und W eitsicht bei dies em 
gemeinsamen V orhaben, das für die Kulturs tadt Züric h 
einen Quante nsprung bedeute n wird. 
Unsere Sponsoren und Partner haben die Arbeit 
des Kunsthauses auch in dies em Jahr auf vielfältige 
Weise unter stützt. Gedankt sei unserem Partner 
Cr edit Suis se für die Zusammenarbeit e benso wie der 
Swiss Re, die sich als Partner für zeitgenös sische 
Kunst engagiert; die Schwyzer St iftung begleitet die 
Arbeite n am Gesamtkatalog, der 2007 er scheinen 
wird; die Vontobel Stif tung engagiert sich für die 
Ausstellungen ebens o wie für die kuns tpädagogische 
Arbeit mit K indern, Jugendlichen und Erwachse nen; 
die Hulda und Gustav Zums t eg-St iftung hat dankens- 
werterweise ihren Beitrag zu Er w erbungen neuer 
Kunst erhöht; die Dr. Carlo Fleischmann-Stiftung hat 
durch einen na mhaften Betrag die Erwerbung eines 
seltenen, für uns sehr wertvollen Ko nvoluts von 
Arbeite n Herbert Baye rs ermöglic ht; die Hans Imholz- 
Stif tung tritt eben so wie Albers & Co., die Luma- 
Stif tung und die Banca del Gottardo mit der Unterstüt- 
zung von Ausstellungsprojekten in Erscheinung – dies 
sind nur einige von vielen, denen ich für ihr Engage- 
ment am Kunsthaus herzlic h danke. 
Neben den Firmen unt ers tützen uns viele Einzel- 
pers onen mit grossen und kleinen Spenden. Bes on- 
ders gefr eut hat uns das V ertrauen, das in einer über- 
aus grosszügigen, diskreten Donation zum Ausdruck 
kommt, welches mit einem grossen Konvo lut von 
Kunstwerken zur Erinnerung an Herrn Dr. Oskar 
A. Müller an das Kuns thaus gekommen ist.   
In administrativer Hinsicht stellte die Erarbeitung 
eines neuen Lohnsys te ms und des neuen Ges amt- 
arbeits vertrags eine Herausforderung dar, die nach 
zweijähriger intens iver Arbeit Ende 2006 abgeschlos- 
sen werden konnte; die Beteiligten s eitens der Kunst- 
gesellschaft, der Stadt und der Gewerkschaft VPOD 
haben gute Arbeit gel eis tet. Das zeitgemäs se System, 
das einige marka nte Ne uerungen bringt, muss sich 
nun etablieren und bewähren. 
Wir erinnern uns dankbar und mit Freude an 
Dr. Carlo von Castelberg, der von 1975 bis 1987 
als Präsident der Zür cher Kunstgesellschaft in einer 
Zeit des Umbruc hs und Aufbruchs wirkte und der 
viele Neuerungen initiiert und begleitet hat. Bis zu 
seinem Ableben im April 2006 hat er als Ehren- 
präsident lebhaften Ante il an den Geschicken des 
Mus eums und seine r M itarbeiterinnen und Mitarbeiter 
genommen. 
Das Kunsthaus, so zeigt auch dieser Jahr esbericht, 
ist eine besondere Ins t itution. An kaum einem anderen 
Ort in Europa gehen öffentliches Interesse und privates 
Engagement eine vergleichbare Symbiose zum Wohl 
einer breiten Öffentlichkeit ein. Mein Dank gilt hier 
den Subve nti o nsgebern, der Stadt und dem Kant on 
Zür ich, die der Zür cher Kunstgesellschaft und dem 
Kunstha us durch jährlich wiederkehrende Beiträge 
eine solide Basis verschaffen. 
Den Damen und Herren im Vorstand und in der 
Programmkommission gebührt mein aufrichtiger 
Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz, e benso wie 
den Mitgliedern und dem V ors tand der Vereinigung 
Zürcher Kunstfreunde für ihre nachhaltige För derung 
des Museums. Die General ve rsa mmlung hat im Mai 
2005 die Anpassung der Mitgliederbeiträge beschlos- 
sen. Und entgegen der vo rsic htigen Prognose ist die 
Zahl der Mitglieder kaum z ur ück gegangen. Dank 
Ihnen allen für Ihre Treue. Und zus ammen mit Ihne n, 
liebe Mitglieder der Kunstgesellschaft, danke ich stell- 
vertretend allen Mitarbeite r innen und Mitarbeitern des 
Mus eums für ihr e ngagiertes Wirk en zum Wohl des 
Kunstha use s. 
Walter B. Kiel holz 
Präsident Zürcher Kunstgesellschaft
	        
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