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Zus ammenh ang zu berichten: Die Zür cher Kunst-
gesellschaft hat eine Vereinbarung mit der Stift ung
Samm lung E.G. Bührle und den F amilie n Bührl e
unterzeichnet, die als Basis für die künfti ge Zus am-
menarbeit am Heimplatz dient, und ich danke allen
Beteiligten für ihre Ausdauer und W eitsicht bei dies em
gemeinsamen V orhaben, das für die Kulturs tadt Züric h
einen Quante nsprung bedeute n wird.
Unsere Sponsoren und Partner haben die Arbeit
des Kunsthauses auch in dies em Jahr auf vielfältige
Weise unter stützt. Gedankt sei unserem Partner
Cr edit Suis se für die Zusammenarbeit e benso wie der
Swiss Re, die sich als Partner für zeitgenös sische
Kunst engagiert; die Schwyzer St iftung begleitet die
Arbeite n am Gesamtkatalog, der 2007 er scheinen
wird; die Vontobel Stif tung engagiert sich für die
Ausstellungen ebens o wie für die kuns tpädagogische
Arbeit mit K indern, Jugendlichen und Erwachse nen;
die Hulda und Gustav Zums t eg-St iftung hat dankens-
werterweise ihren Beitrag zu Er w erbungen neuer
Kunst erhöht; die Dr. Carlo Fleischmann-Stiftung hat
durch einen na mhaften Betrag die Erwerbung eines
seltenen, für uns sehr wertvollen Ko nvoluts von
Arbeite n Herbert Baye rs ermöglic ht; die Hans Imholz-
Stif tung tritt eben so wie Albers & Co., die Luma-
Stif tung und die Banca del Gottardo mit der Unterstüt-
zung von Ausstellungsprojekten in Erscheinung – dies
sind nur einige von vielen, denen ich für ihr Engage-
ment am Kunsthaus herzlic h danke.
Neben den Firmen unt ers tützen uns viele Einzel-
pers onen mit grossen und kleinen Spenden. Bes on-
ders gefr eut hat uns das V ertrauen, das in einer über-
aus grosszügigen, diskreten Donation zum Ausdruck
kommt, welches mit einem grossen Konvo lut von
Kunstwerken zur Erinnerung an Herrn Dr. Oskar
A. Müller an das Kuns thaus gekommen ist.
In administrativer Hinsicht stellte die Erarbeitung
eines neuen Lohnsys te ms und des neuen Ges amt-
arbeits vertrags eine Herausforderung dar, die nach
zweijähriger intens iver Arbeit Ende 2006 abgeschlos-
sen werden konnte; die Beteiligten s eitens der Kunst-
gesellschaft, der Stadt und der Gewerkschaft VPOD
haben gute Arbeit gel eis tet. Das zeitgemäs se System,
das einige marka nte Ne uerungen bringt, muss sich
nun etablieren und bewähren.
Wir erinnern uns dankbar und mit Freude an
Dr. Carlo von Castelberg, der von 1975 bis 1987
als Präsident der Zür cher Kunstgesellschaft in einer
Zeit des Umbruc hs und Aufbruchs wirkte und der
viele Neuerungen initiiert und begleitet hat. Bis zu
seinem Ableben im April 2006 hat er als Ehren-
präsident lebhaften Ante il an den Geschicken des
Mus eums und seine r M itarbeiterinnen und Mitarbeiter
genommen.
Das Kunsthaus, so zeigt auch dieser Jahr esbericht,
ist eine besondere Ins t itution. An kaum einem anderen
Ort in Europa gehen öffentliches Interesse und privates
Engagement eine vergleichbare Symbiose zum Wohl
einer breiten Öffentlichkeit ein. Mein Dank gilt hier
den Subve nti o nsgebern, der Stadt und dem Kant on
Zür ich, die der Zür cher Kunstgesellschaft und dem
Kunstha us durch jährlich wiederkehrende Beiträge
eine solide Basis verschaffen.
Den Damen und Herren im Vorstand und in der
Programmkommission gebührt mein aufrichtiger
Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz, e benso wie
den Mitgliedern und dem V ors tand der Vereinigung
Zürcher Kunstfreunde für ihre nachhaltige För derung
des Museums. Die General ve rsa mmlung hat im Mai
2005 die Anpassung der Mitgliederbeiträge beschlos-
sen. Und entgegen der vo rsic htigen Prognose ist die
Zahl der Mitglieder kaum z ur ück gegangen. Dank
Ihnen allen für Ihre Treue. Und zus ammen mit Ihne n,
liebe Mitglieder der Kunstgesellschaft, danke ich stell-
vertretend allen Mitarbeite r innen und Mitarbeitern des
Mus eums für ihr e ngagiertes Wirk en zum Wohl des
Kunstha use s.
Walter B. Kiel holz
Präsident Zürcher Kunstgesellschaft