Full text: Jahresbericht 2010 (2010)

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sen wurden, ein Indiz für die steigende Beliebtheit des 
Kunsthauses, der Ausstellungen und der Sammlung, 
die durch markante Erwerbungen gestärkt werden 
konnte. 
Mein Dank geht an die Subventionsgeber, Stadt 
und Kanton Zü rich, für ihre anhaltende Unterstützung 
unserer Arbeit, die für die Aufrechterhaltung unse- 
rer Tätigkeit von entscheidender Bedeutung ist, auch 
wenn wir nicht ohne Stolz auf unseren vergleichsweise 
hohen Prozentsatz eigener Einnahmen blicken. Viel- 
leicht nicht ganz untypisch für unser Selbstverständnis 
war die Entscheidung des Vorstands, statt eines Fest- 
aktes einen Tag der offenen Tür zu veranstalten, der 
genau hundert Jahre nach der Eröffnung stattfand und 
tausende frohgestimmte Gäste anzog. 
2011 wird nach fast dreissig Jahren Tätigkeit im 
Kunsthaus der Konservator der Sammlung, Dr. Chris- 
tian Klemm, in den Ruhestand verabschiedet. Heute 
geht meinDankanden Redaktor Christian Klemm, in 
dessen umsichtiger Obhut der Jahresbericht der Zür- 
cher Kunstgesellschaft seit vielen Jahren gestanden 
ist. Ihm ist zu verdanken,dassdieser nicht nur Zahlen 
und Fakten in ansprechender Form bietet, sondern 
eine Fülle von Information über das Wirken vor und 
hinter den Kulissen, vor allem über die Erwerbungen 
für die stattlich und eindrucksvoll gewachsene Samm- 
lung, die ihm seit vielen Jahren anvertraut ist. Dasses 
dem Kunsthaus in seinem Jubiläumsjahr so gut ging, 
liegt an den Mitgliedern der Kunstgesellschaft, ohne 
die unserer Arbeit der unmittelbare Rückhalt fehlen 
würde, an den Zürcherinnen und Zürchern und den 
GästenausderSchweizundderganzenWelt–und 
nicht zuletzt an einem guten Team im Kunsthaus, das 
kollegial und gut vernetzt das Kunsthaus Z ürich zu 
einer ganz besonderen Institution ma cht. Ihnen, den 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, danke 
ich herzlich für ihre gute Arbeit. 
Walter B. Kielholz Präsident
	        
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