räume im erwei terun gsbau erworben wurde – und schon jetzt
im Müller-ba u die blicke auf sich zieht. aber auch die g elun-
gene sputnik-installation von roman Ondák und die für das
kunsthaus geschaffene skulptur von Oscar tuazon sind wich-
tige Zugänge bei der zeitge nös sische n kunst; bei der schwei-
zer kunst des expressionismus freuen wir uns über das wild-
schöne Porträt von albert Müller.
sehr bedeutend für die sammlung und ein M eilenstein
im hinblick auf die kunsthaus-erweiterung ist die überaus
grosszügige schenkung der baronessa lucrezia de domizio
durini, die uns ihre mehrere h undert stück e umfassende und
über Jahrzehnte entstandene sammlung von Joseph beuys
überlässt. es ist die bedeutendste ihrer art, die wir in einer
spontanen geste in einer eigenen, viel beachteten ausstellung
zusamme n mit einem schwe r gewich tigen katalog präsentie rt
haben.
seit dem herbst 2011 leitet dr. Philippe büttner als
sammlungsk onservator die geschicke unserer reichen samm-
lung. chri stian kle mm, der sich vom kunsthaus im september
nach bald dreissig Jahren mit den guten Wünschen aller in den
ruhestand verabschiedet hat, danke ich im namen des hause s
und der Mitglieder der kunstgesellschaft an dieser stelle noch
einm al für seine langjährige arbeit. chri stian klemm hat sich
grosse und bleibende verdienste um das kunsthaus erworben
und wird uns glücklich erweis e und hoff entlich noch lange be-
rate nd zur seite stehen.
unsere aktivitäten wären nicht möglich ohne die subve n-
tion durch die stadt Züri ch und den kanton Züri ch, die damit
auch dok umentier en, wie w ichtig das kunsthaus für das kul-
turelle leben in Zürich und weit darüber hinaus ist. in mei-
nen dank an unsere subventionsgeber schliesse ich auch die
ehr enamt lich täti gen Mitglieder des vorstandes und der Pro-
gramm k ommis sion ein, wie auch den stiftungsrat der stif tung
Zürcher kunsthaus, die dem kunsthaus in vielen sitzungen mit mit