Full text: Jahresbericht 2011 (2011)

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Aktivitäten 
ALLGEMEInE VERAnSTALTUnGEn 
kunsthAusnächte 
Sonderveranstaltungen zu einem Thema, jeweils sams- 
tags von 19 bis 24 Uhr mit speziellen Pr ogrammpu nk ten. 
nach 10 J ahren fande n die Kunstha usnä chte 2011 zum 
letzten Mal statt. In Zukunft wird stattde ssen ein Tag der 
offenen Tür durchgeführt. 
Konzept und Organisation: Björn Quellenberg. 
6. februar, «urban Art» 
Von der legalen Aktion bis zum illegalen V a ndalismus wur- 
den Graffiti und Aktionskunst im öffentlichen Raum the- 
matisiert: Live Painting von TIKA, Graffiti-Dokumentation 
der Fotografinnen Gabri ela Domeisen und Panja Jürgens 
im Gespr äch mit Björn Quellenberg, Vorführung des Bank- 
sy-Films «Exit through the giftshop», Podiumsdiskussion 
der Arbeitsgruppe KiöR: «Urban Art: Kunst oder Ärgernis? 
Ein Gesprächsversuch, um Ansätze für neue Grundlage n 
und V ermitt lu ngsstrategien zu entwickeln», mode riert von 
Christoph Doswald. Die Gäste: Mirjam Varadinis, Kura- 
torin, Philipp Meier, Co-Direktor Cabaret Voltaire, Rémi 
Jaccard, Kunsthistoriker , Mi ckry 3, Künstlerinnengruppe/ 
Ex-Sprayer , sowie Ginge r Zalaba, Studentin an der ZHdK. 
In der nacht vorhe r wurde die F assade des Moserbau s mit 
einem Graffiti beschmiert. Die Bewertung dieser Aktion 
prägte die Debatte auf dem Podium. 
Accrochage und Führungen zu Werken von Ingo Gie- 
zend anner , Harald naegeli, Christian Ra tti, Pipilotti Rist, 
Andy Warhol, Geor ge Segal u.v .a.m. mit den Kun sthistori - 
kerinnen Sa bina Gmür und Kerstin Bitar. Mus ik: Sound-J 
Tom. Ein Kulturengagement der Credit Suis se – Partner 
des Kunsthaus Zürich. 
21. mai, «jam Painting» 
Malen live zu Musik von DJ Minus 8 – ein innovatives For- 
mat, mit dem das Kunsthaus seine Besucher zum Mit- 
machen aufforderte. Mus eum spädagogin B arbara Brandt 
und das Team der Ku nstv ermittl ung leiteten die Jam Pain- 
ting Session. Wer nicht malte, schlug Bildtitel vor oder 
machte seine Gedanken zu den Jam Pa intings öf fentlich. 
Bilder und Texte wurden fotografiert und auf der K unst- 
haus-Website aufgeschaltet – unterlegt mit So unds von 
Robert Jan Meyer. Im Filmraum zu sehen war die Kün st- 
ler-Dokumentation von Paul Falkenberg über Jackson Jackson
	        
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