78
Aktivitäten
ALLGEMEInE VERAnSTALTUnGEn
kunsthAusnächte
Sonderveranstaltungen zu einem Thema, jeweils sams-
tags von 19 bis 24 Uhr mit speziellen Pr ogrammpu nk ten.
nach 10 J ahren fande n die Kunstha usnä chte 2011 zum
letzten Mal statt. In Zukunft wird stattde ssen ein Tag der
offenen Tür durchgeführt.
Konzept und Organisation: Björn Quellenberg.
6. februar, «urban Art»
Von der legalen Aktion bis zum illegalen V a ndalismus wur-
den Graffiti und Aktionskunst im öffentlichen Raum the-
matisiert: Live Painting von TIKA, Graffiti-Dokumentation
der Fotografinnen Gabri ela Domeisen und Panja Jürgens
im Gespr äch mit Björn Quellenberg, Vorführung des Bank-
sy-Films «Exit through the giftshop», Podiumsdiskussion
der Arbeitsgruppe KiöR: «Urban Art: Kunst oder Ärgernis?
Ein Gesprächsversuch, um Ansätze für neue Grundlage n
und V ermitt lu ngsstrategien zu entwickeln», mode riert von
Christoph Doswald. Die Gäste: Mirjam Varadinis, Kura-
torin, Philipp Meier, Co-Direktor Cabaret Voltaire, Rémi
Jaccard, Kunsthistoriker , Mi ckry 3, Künstlerinnengruppe/
Ex-Sprayer , sowie Ginge r Zalaba, Studentin an der ZHdK.
In der nacht vorhe r wurde die F assade des Moserbau s mit
einem Graffiti beschmiert. Die Bewertung dieser Aktion
prägte die Debatte auf dem Podium.
Accrochage und Führungen zu Werken von Ingo Gie-
zend anner , Harald naegeli, Christian Ra tti, Pipilotti Rist,
Andy Warhol, Geor ge Segal u.v .a.m. mit den Kun sthistori -
kerinnen Sa bina Gmür und Kerstin Bitar. Mus ik: Sound-J
Tom. Ein Kulturengagement der Credit Suis se – Partner
des Kunsthaus Zürich.
21. mai, «jam Painting»
Malen live zu Musik von DJ Minus 8 – ein innovatives For-
mat, mit dem das Kunsthaus seine Besucher zum Mit-
machen aufforderte. Mus eum spädagogin B arbara Brandt
und das Team der Ku nstv ermittl ung leiteten die Jam Pain-
ting Session. Wer nicht malte, schlug Bildtitel vor oder
machte seine Gedanken zu den Jam Pa intings öf fentlich.
Bilder und Texte wurden fotografiert und auf der K unst-
haus-Website aufgeschaltet – unterlegt mit So unds von
Robert Jan Meyer. Im Filmraum zu sehen war die Kün st-
ler-Dokumentation von Paul Falkenberg über Jackson Jackson